VMworld: Die Zukunft der Virtualisierung – laut VMware

12.09.2007
Von Dennis Zimmer

Meine Meinung

VS-O von Dunes hat meine Aufmerksamkeit schon vor Jahren geweckt, da Automatisierung der nächste Schritt in der Verwaltung virtueller und physikalischer Umgebungen sein wird. VS-O konnte schon lange vor den DRS- und HA-Produkten von VMware gleiches mit eigenen Workflows wesentlich flexibler abdecken.

Allerdings sind das nur kleine Beispiele, weil wesentlich mehr hinter dem Konzept steckt. Man stelle sich einen automatischen Workflow vor, um eine individuell konfigurierte virtuelle Maschine zu provisionieren: Zunächst wird die komplette Infrastruktur analysiert, dann die notwendigen Schritte mit Monitoring-Tools und per Mail mit verantwortlichen Personen abstimmt sowie im Storage-System nach vorgegebenen Kriterien Speicher bereitstellt. Nach erfolgreicher Anlage des Workflow wird das Ganze mit regelmäßigen Sicherungen abgeschlossen. Genau das ist eine der vielen Möglichkeiten von VS-O.

Eine schöne Sache. Aber weil der Markt für Automatisierung in virtuellen Umgebungen erst startet, lief die Akzeptanz dieses Produkts bisher eher schleppend. Die Privatbesitzer und Ideengeber von Dunes hat VMware für ihren Beitrag zum Fortschritt der Virtualisierung mit einem unbekannten Geldbetrag entlohnt. Sie werden bald beobachten können, wie VMware ihrem Produkt deutlich mehr Marktbedeutung verschafft.

*Dennis Zimmer, VMware-Consultant bei Pillar Data Systems in München und Betreiber der Website www.vmachine.de, berichtet exklusiv für die COMPUTERWOCHE von der VMworld 2007 in San Francisco.

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