Vobitech verkauft

05.02.2004

Alles soll wieder gut werden: Ende Oktober 2003 musste die PC-Kette Vobitech Insolvenz anmelden. Vergangene Woche konnte das Unternehmen einen Investor gewinnen. Der Schritt vor den Konkursrichter war allerdings unvermeidlich, weil die italienische Mutterfirma, Vobitech N.V., liquidiert wurde. Manfred Birg übernahm jetzt die nach der Sanierung noch übrig gebliebenen elf Filialen (vorher 18). Birg ist in der österreichischen Szene ein alter Bekannter: Vor drei Jahren verkaufte er seine Shops unter dem Namen "Birg Computer" an Vobitech. Michael Dressen, der seit über eineinhalb Jahren als Sanierer die PC-Kette wieder flottmachen sollte und den Verkauf an Birg vorbereitete, wurde vergangene Woche als Geschäftsführer bestätigt.

Laut seiner Aussage besteht das künftige Konzept aus drei Kernpunkten: den Warenfluss wieder den Bedürfnissen der Filialen anpassen, Wachstum soll unter anderem über eine CE-Sortimentserweiterung für den Online-Verkauf generiert werden und langfristig werde man dann auch wieder über Neueröffnungen nachdenken, so Dressen. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten ComputerPartner 07/04.

Cornelia Hefer

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