Vodafone betreut 200 Millionen Kunden

31.01.2007
Vodafone konnte im vierten Quartal 2006 weltweit um 8,7 Millionen Neukunden wachsen und betreute zum Jahreswechsel 198,6 Millionen Teilnehmer. Hingegen zeigte das Deutschland-Geschäft Schwächen, zudem rechnet der Anbieter zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März hierzulande mit einem Rückgang des Umsatzes.

Für Vodafone verlief das vierte Quartal 2006 zufriedenstellend. So konnte der britische Netzbetreiber seine weltweite Kundenzahl um 8,7 Millionen Nutzer steigern, im Vorfeld hatten Experten mit einem Wachstum von 7,5 Millionen gerechnet. Damit stieg die Gesamtzahl zum Jahresende auf 198,6 Millionen, mittlerweile sei nach Unternehmensangaben bereits die Marke von 200 Millionen Teilnehmern durchbrochen. Besonders wichtig ist für den Anbieter die Vermarktung seines UMTS-Dienstes: 13,6 Millionen Kunden telefonieren mit einem 3G-Handy, im vierten Quartal kamen 2,5 Millionen Anwender hinzu.

Schwächen zeigte hingegen das Weihnachtsgeschäft 2006 der deutschen Tochter. Beim Wachstum unterlag der britische Betreiber mit 709.000 Neukunden dem Marktführer T-Mobile mit 746.000 neuen Nutzern. Somit betreute Vodafone zum 31. Dezember bundesweit knapp 30,6 Millionen Kunden, die Telekom-Tochter verteidigte mit 31,4 Millionen Nutzern den ersten Platz. Während der Anbieter beim Umsatz im vierten Quartal die eigenen Erwartungen erfüllen konnte und auch für das Geschäftsjahr 2006/07, das am 31. März endet, ein Wachstum um fünf bis 6,5 Prozent voraussagt, verzeichnete das Deutschland-Geschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang der Einnahmen. Aufgrund gesunkener Terminierungsentgelte wird mit 4,3 Prozent weniger Umsatz gerechnet.

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