Voice over IP-Markt legt deutlich zu

27.02.2004
Mit Voice over IP-Produkten (VoIP) lässt sich zunehmend Geld verdienen. Allein im letzten Jahr wurden weltweit rund 1,9 Milliarden Dollar umgesetzt, wobei für Media Gateways 745 Millionen und für Softswitches 380 Millionen Dollar gezahlt wurden. Nach Ansicht des amerikanischen Marktforschers Infonetics Research, der diese Zahlen gerade veröffentlicht hat, können Hersteller mit einer Verdreifachung der Umsätze bis zum Jahr 2007 oder mit insgesamt fünf Milliarden Dollar Umsatz rechnen. Angetrieben werde der Markt von großen Tk-Provider wie AT&T, BT (British Telecom), France Telecom, SBC Communications oder Verizon, die in diesem Jahr IP-Angebote in den Markt bringen. Aber auch Unternehmen und sogar private Haushalte würden vermehrt IP-Telefonie in Betracht ziehen und installieren, erklärte Infonetics-Analyst Kevin Mitchell. Im Moment ist der Anbietermarkt gespalten. Während Cisco und VoIP-Startups reine VoIP-Systeme anbieten, die herkömmliche Telefonnetze komplett überflüssig machen sollen, bieten Tk-erfahrene Anbieter wie Avaya, Lucent, Nortel oder Siemens gemischte Lösungen an. Allerdings mussten beide Anbieterkreise im vorletzten Jahr erleben, dass der VoIP-Markt durchhing und weit unter den Prognosen der Marktforscher lag. Doch im vergangene Jahr erholte sich das Segment wieder und erreichte gegenüber dem schwachen Jahr 2002 ein Umsatzplus von 21 Prozent. Zu den Produkten, die im VoIP-Bereich eingesetzt werden, zählen neben Media Gateways für ATM- und Class 5 Netzen Media- und Sprachapplikations-Server, Softswitches sowie Hybrd- und reine IP-Telefonanlagen (PBX). (wl)

Mit Voice over IP-Produkten (VoIP) lässt sich zunehmend Geld verdienen. Allein im letzten Jahr wurden weltweit rund 1,9 Milliarden Dollar umgesetzt, wobei für Media Gateways 745 Millionen und für Softswitches 380 Millionen Dollar gezahlt wurden. Nach Ansicht des amerikanischen Marktforschers Infonetics Research, der diese Zahlen gerade veröffentlicht hat, können Hersteller mit einer Verdreifachung der Umsätze bis zum Jahr 2007 oder mit insgesamt fünf Milliarden Dollar Umsatz rechnen. Angetrieben werde der Markt von großen Tk-Provider wie AT&T, BT (British Telecom), France Telecom, SBC Communications oder Verizon, die in diesem Jahr IP-Angebote in den Markt bringen. Aber auch Unternehmen und sogar private Haushalte würden vermehrt IP-Telefonie in Betracht ziehen und installieren, erklärte Infonetics-Analyst Kevin Mitchell. Im Moment ist der Anbietermarkt gespalten. Während Cisco und VoIP-Startups reine VoIP-Systeme anbieten, die herkömmliche Telefonnetze komplett überflüssig machen sollen, bieten Tk-erfahrene Anbieter wie Avaya, Lucent, Nortel oder Siemens gemischte Lösungen an. Allerdings mussten beide Anbieterkreise im vorletzten Jahr erleben, dass der VoIP-Markt durchhing und weit unter den Prognosen der Marktforscher lag. Doch im vergangene Jahr erholte sich das Segment wieder und erreichte gegenüber dem schwachen Jahr 2002 ein Umsatzplus von 21 Prozent. Zu den Produkten, die im VoIP-Bereich eingesetzt werden, zählen neben Media Gateways für ATM- und Class 5 Netzen Media- und Sprachapplikations-Server, Softswitches sowie Hybrd- und reine IP-Telefonanlagen (PBX). (wl)

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