Die Entwicklung der Internet-telefonie (VoIP) ist in Europa bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Auch der Einsatz von IP-Nebenstellenanlagen steckt noch in den Kinderschuhen. Zuwächse erwarten die Marktforscher von Frost & Sullivan erst im nächsten Jahr, in dem der Absatz auf mehr als 400.000 Einheiten ansteigen soll. 2007 soll das Marktvolumen bei etwa fünf Millionen Stück oder knapp zwei Milliarden Dollar liegen. Derzeit testen viele Unternehmen IP-Lösungen, betreiben aber auch weiterhin ihre herkömmlichen Nebenstellenanlagen. Gründe für die Zurückhaltung sehen die Analysten unter anderem in der allgemeinen Wirtschaftslage sowie in den hohen Investitionskosten.
Auf Europa entfallen gegenwärtig 20 Prozent des weltweiten Umsatzes mit IP-Nebenstellenanlagen. (kat)
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