VoIP: Pharming gefährlich für Internettelefonie

22.06.2005
Der Nachfolger des Phishing bietet Hackern die Möglichkeit VoIP-Telefonate zu steuern.

Pharming kann für VoIP-Nutzer zum Sicherheitsrisiko werden. Dies berichtet die Wirtschaftswoche. VoIP-Nutzer könnten ohne ihr Wissen zu IP-Adressen geleitet werden, die sie gar nicht angewählt hätten. Eine weitere Bedrohung sei das so genannte "V-Bombing". Tausende von Sprachnachrichten werden hierbei an eine VoIP-Mailbox geleitet.

Pharming ist eine erweiterte Variante des Phishing. Wie ComputerPartner bereits berichtete, werden beim Pharming die in der Host-Datei eines PCs gespeicherten IP-Adressen manipuliert. Dies führt dazu, dass nach Eingabe einer Internetadresse in den Browser der Anwender aufgrund eines veränderten IP-Adressen-Eintrags in der Host-Datei auf einer gefälschten Seite landet. (bb)

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