Von Ethernet zu Fast Ethernet

09.05.1997

Während in kleineren Netzen mit fünf bis zwanzig Arbeitsplätzen der Umstieg auf Fast Ethernet in einem Rutsch zu erledigen ist, erfordert die Migration in größeren Installationen die sorgfältige Vorbereitung eines Stufenplans. Dabei spielen folgende Überlegungen eine entscheidende Rolle:

- Welche Bandbreite benötigen die einzelnen Netzwerk- Komponenten?

- Wie verteilt sich der Bandbreitenbedarf auf einen Arbeitstag?

- Welches sind die erwarteten Höchst-, Dauer- und Minimallasten?

- Welche Laststeigerung ist in sechs bis 24 Monaten zu erwarten?

- Läßt sich das Netz teilweise mit der bestehenden 10-MBit/s-Komponenten kurz- und mittelfristig weiter betreiben?

- Welche Komponenten sind bei der Migration zu 100 MBit/s zu ergänzen?

- Welche der zu vernetzenden Server respektive Clients sind bezüglich ihrer Busarchitektur für die schnelleren Technik geeignet?

- Lassen sich vorhandene 10-MBit/s-Komponenten gegebenenfalls an anderen Netzstandorten weiter verwenden?

- Lassen sich die neuen Komponenten in das vorhandene Netzwerkmanagement integrieren?

- Muß die Migrationslösung für die Software- und Hardwarekomponenten komplett von einem Hersteller kommen oder können standardisierte, interoperable Komponenten verschiedener

Hersteller eingesetzt werden?

- Welche Kosten fallen bei partieller respektive vollständiger

Migration an?

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