Von Handys, Grabsteinen und Ehebrechern

22.10.2001
Das Zeitalter der Handys zieht so manche Kuriosität nach sich. Zum Beispiel steht auf dem Kölner Melaten-Friedhof seit kurzem ein Grabstein in Gestalt eines Mobiltelefons der Marke Motorola. Da die Darstellung nicht anstößig sei, habe es auch keine Bedenken gegen die Aufstellung gegeben, sagte ein Sprecher der Friedhofsverwaltung gegenüber der Nachrichtenagentur ddp. Ungeklärt ist jedoch noch, ob es sich bei dem Handy-Grabmal um einen Wunsch der Verstorbenen oder um einen "Scherz" der Angehörigen handelt. Um Motorola dreht sich auch die Kuriosität Nummer Zwei. Laut einer im Auftrag des TK-Unternehmens in Belgien durchgeführten Umfrage besitzen drei Prozent aller dortigen Mobiltelefon-Besitzer ein Zweit-Handy – und zwar, um ihr geheimes Liebesleben vor ihrem Partner zu verbergen. Alternativ sind bei Ehebrechern auch im Voraus bezahlte Handy-Karten, bei denen sich die Telefonrechnungen nicht kontrollieren lassen, beliebt. (tö)

Das Zeitalter der Handys zieht so manche Kuriosität nach sich. Zum Beispiel steht auf dem Kölner Melaten-Friedhof seit kurzem ein Grabstein in Gestalt eines Mobiltelefons der Marke Motorola. Da die Darstellung nicht anstößig sei, habe es auch keine Bedenken gegen die Aufstellung gegeben, sagte ein Sprecher der Friedhofsverwaltung gegenüber der Nachrichtenagentur ddp. Ungeklärt ist jedoch noch, ob es sich bei dem Handy-Grabmal um einen Wunsch der Verstorbenen oder um einen "Scherz" der Angehörigen handelt. Um Motorola dreht sich auch die Kuriosität Nummer Zwei. Laut einer im Auftrag des TK-Unternehmens in Belgien durchgeführten Umfrage besitzen drei Prozent aller dortigen Mobiltelefon-Besitzer ein Zweit-Handy – und zwar, um ihr geheimes Liebesleben vor ihrem Partner zu verbergen. Alternativ sind bei Ehebrechern auch im Voraus bezahlte Handy-Karten, bei denen sich die Telefonrechnungen nicht kontrollieren lassen, beliebt. (tö)

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