Von wegen Rezession: Das Weihnachtsgeschäft brummt jedenfalls

14.12.2001
Rezessionsängsten und dem Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Trotz entwickelt sich das Weihnachtsgeschäft 2001 besser als vielfach erwartet. „Der Einzelhandel profitiert davon, dass die Deutschen in diesem Jahr mehr Geld für Weihnachtsgeschenke zur Verfügung haben", zog Hubertus Pellengahr, Pressesprecher des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE), zwölf Tage vor Heilig Abend eine positive Zwischenbilanz für das Vorweihnachtsgeschäft. „Die Bundesbürger müssen in diesem Jahr wesentlich weniger für Benzin und Heizöl bezahlen und können deshalb mehr Geld für Weihnachtsgeschäfte ausgeben", so Pellengahr. Das deckt sich auch mit den Ergebnissen einer Allensbach-Studie. Demnach liegt das frei verfügbare Einkommen im Dezember diesen Jahres mit 569 Mark durchschnittlich um fast 20 Mark über dem Vorjahresniveau. Der HDE geht davon aus, dass die Bundesbürger dieses Jahr im Schnitt rund 290 Mark für Weihnachtsgeschenke ausgeben werden.Für das dritte Adventswochenende rechnet Pellengahr, begünstigt durch den Wintereinbruch, sogar mit einer regelrechten „Weihnachtsralley". Auch der Handel mit Textilien, Schmuck und Uhren, der in den Monaten zuvor unter der Konsumflaute zu leiden hatte, zieht kurz vor Weihnachten wieder an. Außerdem zeichne sich laut Pellengahr ein Trend zu mehr Häuslichkeit ab, was sich auch positiv auf den Handel mit Deko-Artikeln, Küchenutensilien und Wellness-Produkten auswirke. (kh)

Rezessionsängsten und dem Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Trotz entwickelt sich das Weihnachtsgeschäft 2001 besser als vielfach erwartet. „Der Einzelhandel profitiert davon, dass die Deutschen in diesem Jahr mehr Geld für Weihnachtsgeschenke zur Verfügung haben", zog Hubertus Pellengahr, Pressesprecher des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE), zwölf Tage vor Heilig Abend eine positive Zwischenbilanz für das Vorweihnachtsgeschäft. „Die Bundesbürger müssen in diesem Jahr wesentlich weniger für Benzin und Heizöl bezahlen und können deshalb mehr Geld für Weihnachtsgeschäfte ausgeben", so Pellengahr. Das deckt sich auch mit den Ergebnissen einer Allensbach-Studie. Demnach liegt das frei verfügbare Einkommen im Dezember diesen Jahres mit 569 Mark durchschnittlich um fast 20 Mark über dem Vorjahresniveau. Der HDE geht davon aus, dass die Bundesbürger dieses Jahr im Schnitt rund 290 Mark für Weihnachtsgeschenke ausgeben werden.Für das dritte Adventswochenende rechnet Pellengahr, begünstigt durch den Wintereinbruch, sogar mit einer regelrechten „Weihnachtsralley". Auch der Handel mit Textilien, Schmuck und Uhren, der in den Monaten zuvor unter der Konsumflaute zu leiden hatte, zieht kurz vor Weihnachten wieder an. Außerdem zeichne sich laut Pellengahr ein Trend zu mehr Häuslichkeit ab, was sich auch positiv auf den Handel mit Deko-Artikeln, Küchenutensilien und Wellness-Produkten auswirke. (kh)

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