Vor- und Nachteile: Intels Pentium-4-Chipsatz für SDRAM-Speicher

06.06.2001
Um Pentium-4-Systeme endlich auch dem Massenmarkt zugänglich zu machen, ist Intel nicht umhin gekommen, einen Chipsatz zu entwickeln, der SDRAM-Speicher unterstützt. Der Neue heißt "i845" (Entwicklungsname: Brookdale), soll im Laufe des zweiten Halbjahres ausgeliefert werden und preiswertere P4-Systeme – vermutlich deutlich unter 2.000 Mark – ermöglichen.Dumm ist dabei nur, dass der i845 zwar einen Fronts-Bus von 133 MHz unterstützt, dies ihm aber nichts nützt, da der Pentium-4-Prozessor mit lediglich 100 MHz arbeitet. Positiv ist hingegen zu vermelden, dass eine zweite, etwas später erscheinende Brookdale-Version auch mit DDR-SDRAM-Speicher zusammenarbeiten wird. Systeme mit einem i845-Chipsatz werden sich somit bestenfalls mit einer Bandbreite von 1,6 GB/s begnügen müssen. Im Vergleich dazu kommt der für den (teureren) Rambus-Speicher ausgelegte Pentium-4-Chipsatz i850 auf 3,2 GB/s. (tö)

Um Pentium-4-Systeme endlich auch dem Massenmarkt zugänglich zu machen, ist Intel nicht umhin gekommen, einen Chipsatz zu entwickeln, der SDRAM-Speicher unterstützt. Der Neue heißt "i845" (Entwicklungsname: Brookdale), soll im Laufe des zweiten Halbjahres ausgeliefert werden und preiswertere P4-Systeme – vermutlich deutlich unter 2.000 Mark – ermöglichen.Dumm ist dabei nur, dass der i845 zwar einen Fronts-Bus von 133 MHz unterstützt, dies ihm aber nichts nützt, da der Pentium-4-Prozessor mit lediglich 100 MHz arbeitet. Positiv ist hingegen zu vermelden, dass eine zweite, etwas später erscheinende Brookdale-Version auch mit DDR-SDRAM-Speicher zusammenarbeiten wird. Systeme mit einem i845-Chipsatz werden sich somit bestenfalls mit einer Bandbreite von 1,6 GB/s begnügen müssen. Im Vergleich dazu kommt der für den (teureren) Rambus-Speicher ausgelegte Pentium-4-Chipsatz i850 auf 3,2 GB/s. (tö)

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