Vorne ist hinten, und hinten ist vorne

05.09.2002
Auf den ersten Blick mutet der mobile Computer Flip-Pad Voyager aus dem Hause Xentex surrealistisch an. Doch weit gefehlt: Das, was eigentlich unmöglich erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein technischer Kniff des Herstellers. Der 20 Zoll große Bildschirm mit einer Auflösung von 1.536 x 1.024 Bildpunkten lässt sich in zwei 13,3 Zoll große, durch einen Gehäuserand geteilte Bildschirme mit jeweils 1.024 x 768 Pixel splitten.Doch damit nicht genug: Jedes Display kann einzeln angesprochen werden, sodass sich auf den Bildschirmhälften gleichzeitig verschiedene Objekte oder Internetseiten darstellen lassen. Werden die be Displayteile als ein einziger Bildschirm benutzt, ist zu beachten, dass die Gehäuseränder in der Mitte das dargestellte Objekt in diesem Bereich verdecken.Schließlich ist es dem Anwender möglich, jedes Display einzeln zu klappen und zu schwenken, wodurch auch eine gegenüber sitzende Person den Bildschirm ablesen kann. Eine vor allem für Präsentationen in einem kleinen Rahmen gedachte Lösung. Nicht einmal, sondern zweimal klappen Doch nicht nur die be Displays lassen sich - wie gewöhnlich - herunterklappen. Der Anwender hat auch die Möglichkeit, das geschlossene Notebook ein weiteres Mal zusammenzufalten, wodurch es dann nur 36 x 25 x 7,6 Zentimeter groß ist. Das Gewicht beträgt etwa 5,5 Kilogramm entspricht. Das Flip-Pad Voyager wird mit einem 1,2 bis 1,6 GHz schnellen Mobile-Athlon-Prozessor und 512 MB SDRAM angeboten. Zur Standardausstattung gehören eine 30 GB große Festplatte sowie ein 24x-CD-ROM-Laufwerk, das sich aber durch ein 8x-DVD-ROM-Laufwerk ersetzen lässt. Vorhanden sind zudem vier USB-1.1-Schnittstellen, ein Firewire-Anschluss, zwei PCMCIA-Steckplätze und ein integriertes Modem.KurzgefasstHersteller: Xentex Produkt: Notebook Flip-Pad Voyager Produktgruppe: mobile Computer Zielgruppe: Personen, die oft Präsentationen vor einer kleinen Gruppe abhalten Verfügbarkeit: vorerst nur in den USA Preis: 4.995 Dollar Verkaufsargumente: Der teilbare und schwenkbare Bildschirm ermöglicht die gleichzeitige Darstellung verschiedener Anwendungen und lässt auch gegenüber sitzende Personen bequem auf das Display blicken. ComputerPartner-Meinung: Eine nette , die sich jeder Vortragender, der keinen Projektor besitzt, schon einmal gewünscht hat. Doch mehr als fünf Kilogramm ständig mit sich herumzutragen ist auf Dauer auch keine ösung. (tö) Infos: www.xentex.com

Auf den ersten Blick mutet der mobile Computer Flip-Pad Voyager aus dem Hause Xentex surrealistisch an. Doch weit gefehlt: Das, was eigentlich unmöglich erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein technischer Kniff des Herstellers. Der 20 Zoll große Bildschirm mit einer Auflösung von 1.536 x 1.024 Bildpunkten lässt sich in zwei 13,3 Zoll große, durch einen Gehäuserand geteilte Bildschirme mit jeweils 1.024 x 768 Pixel splitten.Doch damit nicht genug: Jedes Display kann einzeln angesprochen werden, sodass sich auf den Bildschirmhälften gleichzeitig verschiedene Objekte oder Internetseiten darstellen lassen. Werden die be Displayteile als ein einziger Bildschirm benutzt, ist zu beachten, dass die Gehäuseränder in der Mitte das dargestellte Objekt in diesem Bereich verdecken.Schließlich ist es dem Anwender möglich, jedes Display einzeln zu klappen und zu schwenken, wodurch auch eine gegenüber sitzende Person den Bildschirm ablesen kann. Eine vor allem für Präsentationen in einem kleinen Rahmen gedachte Lösung. Nicht einmal, sondern zweimal klappen Doch nicht nur die be Displays lassen sich - wie gewöhnlich - herunterklappen. Der Anwender hat auch die Möglichkeit, das geschlossene Notebook ein weiteres Mal zusammenzufalten, wodurch es dann nur 36 x 25 x 7,6 Zentimeter groß ist. Das Gewicht beträgt etwa 5,5 Kilogramm entspricht. Das Flip-Pad Voyager wird mit einem 1,2 bis 1,6 GHz schnellen Mobile-Athlon-Prozessor und 512 MB SDRAM angeboten. Zur Standardausstattung gehören eine 30 GB große Festplatte sowie ein 24x-CD-ROM-Laufwerk, das sich aber durch ein 8x-DVD-ROM-Laufwerk ersetzen lässt. Vorhanden sind zudem vier USB-1.1-Schnittstellen, ein Firewire-Anschluss, zwei PCMCIA-Steckplätze und ein integriertes Modem.KurzgefasstHersteller: Xentex Produkt: Notebook Flip-Pad Voyager Produktgruppe: mobile Computer Zielgruppe: Personen, die oft Präsentationen vor einer kleinen Gruppe abhalten Verfügbarkeit: vorerst nur in den USA Preis: 4.995 Dollar Verkaufsargumente: Der teilbare und schwenkbare Bildschirm ermöglicht die gleichzeitige Darstellung verschiedener Anwendungen und lässt auch gegenüber sitzende Personen bequem auf das Display blicken. ComputerPartner-Meinung: Eine nette , die sich jeder Vortragender, der keinen Projektor besitzt, schon einmal gewünscht hat. Doch mehr als fünf Kilogramm ständig mit sich herumzutragen ist auf Dauer auch keine ösung. (tö) Infos: www.xentex.com

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