Transcend äußert sich

Vorsicht vor gefälschten USB-Sticks

18.01.2008
Eine Rückrufaktion von Hama hat den Stein so richtig ins Rollen gebracht. Wie von verschiedenen Magazinen berichtet, sind USB-Sticks mit falschen Kapazitätsangaben im Umlauf. Transcend reagiert mit Kapazitätsgarantien…

Eine Rückrufaktion von Hama hat den Stein erst so richtig ins Rollen gebracht. Wie von verschiedenen Magazinen berichtet, sind USB-Sticks mit falschen Kapazitätsangaben im Umlauf. Transcend wehrt sich gegen die schwarzen Schafe der Branche.

Zehntausende von in betrügerischer Absicht manipulierte USB-Sticks sollen in Deutschland im Umlauf sein und sorgen für große Verunsicherung bei den Verbrauchern. Der Markenanbieter Transcend reagiert die Meldungen über die schwarzen Schafe aus der Branche und gibt Kapazitätsgarantien für seine Produkte.

Sollten Kunden eine Abweichung von den versprochenen Leistungsdaten feststellen, ermöglicht der Anbieter, der mit 30 Jahren Garantie wirbt, den schnellen und unbürokratischen Austausch.

Der taiwanesische Hersteller hat aus Billigteilen hergestellten Konkurrenzprodukte selbst getestet und festgestellt, dass diese mit 48 Minuten für vier Gigabyte Datenübertragung dreimal so lang schreiben wie der günstigste Transcend-Stci oder 24 mal so lang wie sein schnellstes Modell.

Transcend räumt ein, dass die frei verfügbaren Kapazitäten je nach Betriebssystem abweichen können, da Speichermedien eine Vorformatierung benötigen. Diese sei allerdings als gering einzustufen.

Dass ein 2GB-Stick nur 1GB an Daten zulässt, kann nur auf Manipulation oder falsche Deklaration der Ware zurückgeführt werden.

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