Nach der Übernahme des kalifornischen VPN-Spezialisten Red Creek durch den Internet-Sicherheits-Anbieter Sonic Wall, firmieren nun Red Creeks VPN-Lösungen der Ravlin-Reihe unter dem Sonic-Wall-Logo.
Für kleinere Firmen und Zweigstellen eignet sich am besten das "Ravlin-3300"-Modell. Es ist mit einem 66 MHz schnellen Prozessor, zwei 10BaseT-Ports, sowie Kabelmodem-, xDSL- und ISDN-Anschlüssen ausgestattet. Das Gateway kann bis zu 253 unterschiedliche Fernzugriffsanwender anbinden, maximal 20 gleichzeitige Verbindungen etablieren und dabei Daten mit bis zu sieben Mbit/s übertragen. Beim Vertriebspartner PSP Net kostet der Ravlin 3300 beispielsweise 2.250 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.
Das nächst höhere Ravlin-Modell, 5300, bietet sich vom allem für den Einsatz in größeren Firmen an. Es ist mit einem leistungsfähigeren Prozessor ausgerüstet (Taktrate: 200 MHz), erzielt eine maximale Datendurchsatzrate von 45 Mbit/s und vermag bis zu 100 Verbindungen gleichzeitig zu erstellen. Fürs 100-Mbit-Ethernet konzipiert, wird der 5300er beispielsweise über einen ISDN-Primärmultiplex-Anschluss ans WAN angebunden. Sein Preis beträgt 4.500 Euro plus Mehrwertsteuer.
Beide VPN-Gateways werden mittels des "Node-Manager" in das Netzwerk und die Sicherheitsin-frastruktur des Kunden integriert und danach zentral verwaltet. Diese Software ist für 1.125 Euro netto erhältlich. (rw)
www.psp.net
www.redcreek.com/products
www.sonicwall.com