Ein Fünftel der deutschen Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern setzt Virtual Private Networks (VPN) ein oder plant es. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Meta Group. Attraktiv für die Unternehmen seien der schnelle Informationsaustausch und die kos-tengünstge Kommunikation zwischen Außendienstmitarbeitern, Home-Office-Arbeitsplätzen, Niederlassungen, Partner und Kunden, fanden die Marktforscher heraus.
Laut Meta Group greifen derzeit vor allem Angestellte über ein VPN auf das unternehmensinterne Netzwerk zu. Eher selten wird unternehmensfremden Personen der Zugriff auf die internen Ressourcen erlaubt. Lediglich Unternehmen, mit denen bereits eine Geschäftsbeziehung besteht, werden vereinzelt über ein Extranet VPN angebunden.
Verschiedene Anwendungsbereiche von Virtual Private Networks haben sich bereits etabliert: E-Mail- und Kalendersysteme, Internet-Zugang über die Unternehmenszentrale, Zugriff auf Applikationen, Datenbankzugriff und Dokumentenmanagement.
Nichtsdestotrotz gehen die Marktforscher der Meta Group davon aus, dass Firmen zukünftig verstärkt Anwendungsbereiche für unternehmensfremde VPN-Nutzer zur Verfügung stellen werden. (bv)
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