W das Vergessen: Handheld von Oregon Scientific

11.11.1999
Die gerade noch ausreichend stabile Verpackung glänzt nicht unbedingt durch eine besonders geschmackvolle Gestaltung. Die Infotexte sowie die Bilder sind zu einfallslos angeordnet und mißachten alle Regeln einer für das Auge angenehmen Produktpräsentation. Die kunterbunte Schachtel vermag allenfalls Kleinkinder zu begeistern. Zwar ist auf dem Karton "Windows- und Macintosh-kompatibel" zu lesen, aber mehr auch nicht.Allerdings bleibt dem Hersteller Oregon Scientific noch ein wenig Zeit, diesen eher mäßigen Gesamteindruck der englischen 8-MB-Ausgabe zu korrigieren, denn erst im Januar will das Tochterunternehmen von eine deutsche Version des Osaris auf den Markt bringen. Die parallele Markteinführung eines 16-MB-Systems ist ebenfalls geplant.Der Handheld selbst, ein 1,5 Meter langes Verbindungskabel, die CD-Rom, ein dünnes Heftchen mit Installationshinweisen und ein weiteres mit allgemeinen Informationen sind in eine dünnwandige transparente Plastikkonstruktion eingebettet. Die deutsche Version soll um ein Netzteil ergänzt werden. Die Suche nach einem gedruckten Handbuch in der Schachtel ist vergebens. Der Hersteller bastelt derzeit an einer digitalen deutschsprachigen Ausgabe, die er auf die CD-Rom packen will.Der rund 300 Gramm schwere und 170 x 91 x 22 Millimeter große Osaris arbeitet mit MS-Office, Macintosh sowie mit Lotus Notes zusammen. Bei einem empfohlen Verkaufspreis von 1.198 Mark darf der Anwender natürlich kein Edelstahlgehäuse erwarten, sondern muß sich mit einem Hartplastikgehäuse zufrieden geben.Der zirka 14 x 5,3 Zentimeter große Touchscreen bietet 300 x 200 Bildpunkte mit 16 Graustufen. Nur äußerst feingliedrige Hände kommen im Zehnfingersystem mit den 53 Tasten des Irda-fähigen Geräts zurecht. Ein Modem und die dementsprechenden zusätzlichen Komponenten werden im Januar optional erhältlich sein. Die dafür notwendigen Funktionseinheiten sind bereits in das Gerät integriert.ANPASSUNGSFäHIGDie Sternstunde des PDAs schlägt während der Installation der mitgelieferten Software und der anschließenden Synchronisation mit einem stationären PC. Dabei gewährleistet die Lösung eine reibungslose übertragung der auf dem Osaris abgespeicherten Daten. Nach dem Anschluß des Verbindungskabels am Com-1- oder Com-2-Port ist die Sache mit wenigen Mausklicks erledigt. Diese Tatsache erstaunte ComputerPartner so sehr, daß diese Arbeitsschritte auf zwei anderen Windows-Rechnern wiederholt wurden, um einen mehr als erfreulichen Zufallstreffer nach Möglichkeit auszuschließen. Doch abermals meisterte der Osaris seine Aufgaben souverän.ANWENDERFREUNDLICH Das Oregon-Scientific-Gerät steuert den Drucker problemlos direkt an, ohne daß vorher die neueingegebenen Daten mit dem PC abgeglichen werden müssen. Einigermaßen ambitionierte Anwender kommen darüber hinaus ohne die Installationshinweise aus, denn die Menüführung kann in diesem Fall fast als intuitiv bezeichnet werden.Der Osaris bietet unter anderem die Features Agenda, Datenbank, Telefonbuch, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Taschenrechner und Rechtschreibung. Diese Funktionen sind links und rechts auf dem Display aufgeführt. Zusätzlich stellt der Touchscreen eine Vergrößerungs- und eine Verkleinerungsoption des Schriftbildes bereit. Eine sinnvolles Angebot, denn das wenig entspiegelte Display oder direktes Sonnenlicht erschweren zuweilen die Eingabe beziehungsweise das Lesen der indiv Informationen.Zusätzlich lassen sich die jeweiligen Features über das klar strukturierte Hauptmenü mit Hilfe eines integrierten Touchstiftes oder über die Cursortasten öffnen. Die Eingabe der Daten gestaltet sich nicht anders als am PC gewohnt - also recht einfach. Die auf dem PDA abgespeicherten Daten lassen sich reibungslos beispielsweise in MS Outlook, Word oder Wordperfect exportieren.So flüssig die Installation der Software von der Hand geht, so zickig stellt sie sich bei der Deinstallation an. Der Osaris bietet dafür kein eigenes Programm an. Nach Abschluß der gängigen Deinstallationsmethoden finden sich auf der Festplatte immer wieder Osaris-Dateileichen. "Die sofortige Deinstallation ist ja auch nicht vorgesehen", antwortet Holger Kellermann, Geschäftsleiter bei Oregon Scientific, schmunzelnd. Das macht zwar aus seiner Sicht Sinn und ist im Grunde nicht weiter schlimm, dennoch wäre aus der Sicht des Endkunden ein solches Programm wünschenswert. Wie bereits gesagt: Noch hat Oregon Scientific ein wenig Zeit.KNAPP DEN STANDARD ERFüLLTRund zwei Monate vor der Markteinführung des Osaris läßt sich der vorgesehene Fachhändlerservice von Oregon Scientific nur so beschreiben: Was noch nicht ist, kann ja noch werden. Der Hersteller wird sowohl in die klassische Distribution als auch in den Mailorder-Vertrieb einsteigen. Dabei fallen für den Einzelhändler Datenblätter und Produktaufsteller ab. Von Montag bis Samstag will das Unternehmen Fragen über eine 01805-Nummer beantworten. Darüber hinaus wird es Einführungsangebote geben. Eines ist aber jetzt schon sicher: Der Osaris ist nicht nur an kleine Unternehmen und Außendienstmitarbeiter adressiert, sondern auch an Otto Normalverbraucher.Wenig Freunde unter den Fachhändlern dürfte sich Oregon Scientific Anfang November gemacht haben. In einer Sonderaktion boten Eduscho und Tchibo eine Woche lang die englische 4-MB-Version des Osaris für 499 Mark an. Damit wurde klar, was der Hersteller unter "Otto Normalverbraucher" versteht. (mm)KURZGEFASSTDer rund 300 Gramm schwere "Osaris" ist ein PDA mit Features wie Agenda, Telefonbuch, Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation. E-Mail- und Faxfunktionen sind integriert. Das System basiert auf Epoc und arbeitet mit MS-Office, Macintosh sowie mit Lotus Notes zusammen.ANBIETER: Oregon Scientific Deutschland GmbHNiederwiesenstraße 2878050 Villingen-SchwenningenTel. 0 77 21/20 03-40Fax 0 77 21/20 03-22Internet: www.oregon-scientific.dePREIS:VK: 1.198 Mark (8-MB-Version)EK: auf AnfrageVERTRIEB/DISTRIBUTOREN: Distribution im AufbauWERTUNG:Gerät: 3Handbuch: digitale deutsche Ausgabe liegt noch nicht vorLieferumfang: 4Ease-of-Use: 2Händlersupport: 4-5 (spiegelt den Stand während des Tests w)CP-TIP: 3(Bewertung nach Schulnoten)UNSERE KRITERIENSo testet ComputerPartnerComputerPartner nimmt in jeder Ausgabe Produkte näher unter die Lupe und bewertet diese. Im Gegensatz zu Produkttests, in denen zumeist nur Leistung und Funktionsumfang im Vordergrund stehen, haben wir unseren Prüfungskatalog um Kriterien erweitert, die gerade für Händler von besonderem Interesse sind: Für welche Zielgruppe ist das Produkt gedacht, und was leistet es? Wird das Produkt komplett mit allem Zubehör geliefert? Ist dieses von ausreichender Qualität und sinnvoll oder verbirgt sich dahinter nur schmückendes, unbrauchbares Beiwerk, das den Preis in die Höhe treibt? Wie einfach ist das Produkt zu installieren, welche Schwierigkeiten können auftreten? Welche Unterstützung bekommt der Händler seitens des Herstellers, wenn es Probleme gibt? Abgerundet wird der CP-Händlertest durch Zusatzinformationen über die Lieferanten, den Einkaufs- und Verkaufspreis oder Hintergrundinformationen über den Hersteller. Die Gesamtwertung (analog dem Schulnotensystem) ergibt dann den CP-Tip. Daran soll sich der Wiederverkäufer in der Frage orientieren können, ob es sich lohnt, das Produkt in die Angebotspalette aufzunehmen und Kunden zu empfehlen, die nach einer entsprechenden Lösung suchen. (cm/akl)NACHGEFASSTKurzinterview mit Holger Kellermann, Geschäftsleiter bei Oregon Scientific Deutschland:Welche Zielvorgaben haben Sie für den Osaris?KELLERMANN: Wir sind im OEM-Geschäft groß geworden. Das PDA-Segment ist für uns völlig neu. Wir wollen aber kurz- bis mittelfristig in diesem Bereich Marktpräsenz und damit auch Kompetenz zeigen. Momentan läßt sich dies noch nicht mit Stückzahlen und Marktanteilen ausdrücken. Zumal der Osaris erst im Januar auf den Markt kommen wird.Was muß sich ändern, damit solche Systeme beim Normalbürger eine größere Akzeptanz erfahren?KELLERMANN: Die Entwicklung muß sich noch mehr von der stationären Datenbank in Richtung "mobile Kommunikation" bewegen. Außerdem muß der Fachhandel erkennen, daß diese Systeme PC-Zubehörgeräte wie Drucker oder Scanner und keine nach außen abgeschotteten Geräte sind.Worauf dürfen sich Händler bei der Markteinführung des Osaris freuen?KELLERMANN: Mit Sicherheit auf Sonderaktionen für Testgeräte.

Die gerade noch ausreichend stabile Verpackung glänzt nicht unbedingt durch eine besonders geschmackvolle Gestaltung. Die Infotexte sowie die Bilder sind zu einfallslos angeordnet und mißachten alle Regeln einer für das Auge angenehmen Produktpräsentation. Die kunterbunte Schachtel vermag allenfalls Kleinkinder zu begeistern. Zwar ist auf dem Karton "Windows- und Macintosh-kompatibel" zu lesen, aber mehr auch nicht.Allerdings bleibt dem Hersteller Oregon Scientific noch ein wenig Zeit, diesen eher mäßigen Gesamteindruck der englischen 8-MB-Ausgabe zu korrigieren, denn erst im Januar will das Tochterunternehmen von eine deutsche Version des Osaris auf den Markt bringen. Die parallele Markteinführung eines 16-MB-Systems ist ebenfalls geplant.Der Handheld selbst, ein 1,5 Meter langes Verbindungskabel, die CD-Rom, ein dünnes Heftchen mit Installationshinweisen und ein weiteres mit allgemeinen Informationen sind in eine dünnwandige transparente Plastikkonstruktion eingebettet. Die deutsche Version soll um ein Netzteil ergänzt werden. Die Suche nach einem gedruckten Handbuch in der Schachtel ist vergebens. Der Hersteller bastelt derzeit an einer digitalen deutschsprachigen Ausgabe, die er auf die CD-Rom packen will.Der rund 300 Gramm schwere und 170 x 91 x 22 Millimeter große Osaris arbeitet mit MS-Office, Macintosh sowie mit Lotus Notes zusammen. Bei einem empfohlen Verkaufspreis von 1.198 Mark darf der Anwender natürlich kein Edelstahlgehäuse erwarten, sondern muß sich mit einem Hartplastikgehäuse zufrieden geben.Der zirka 14 x 5,3 Zentimeter große Touchscreen bietet 300 x 200 Bildpunkte mit 16 Graustufen. Nur äußerst feingliedrige Hände kommen im Zehnfingersystem mit den 53 Tasten des Irda-fähigen Geräts zurecht. Ein Modem und die dementsprechenden zusätzlichen Komponenten werden im Januar optional erhältlich sein. Die dafür notwendigen Funktionseinheiten sind bereits in das Gerät integriert.ANPASSUNGSFäHIGDie Sternstunde des PDAs schlägt während der Installation der mitgelieferten Software und der anschließenden Synchronisation mit einem stationären PC. Dabei gewährleistet die Lösung eine reibungslose übertragung der auf dem Osaris abgespeicherten Daten. Nach dem Anschluß des Verbindungskabels am Com-1- oder Com-2-Port ist die Sache mit wenigen Mausklicks erledigt. Diese Tatsache erstaunte ComputerPartner so sehr, daß diese Arbeitsschritte auf zwei anderen Windows-Rechnern wiederholt wurden, um einen mehr als erfreulichen Zufallstreffer nach Möglichkeit auszuschließen. Doch abermals meisterte der Osaris seine Aufgaben souverän.ANWENDERFREUNDLICH Das Oregon-Scientific-Gerät steuert den Drucker problemlos direkt an, ohne daß vorher die neueingegebenen Daten mit dem PC abgeglichen werden müssen. Einigermaßen ambitionierte Anwender kommen darüber hinaus ohne die Installationshinweise aus, denn die Menüführung kann in diesem Fall fast als intuitiv bezeichnet werden.Der Osaris bietet unter anderem die Features Agenda, Datenbank, Telefonbuch, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Taschenrechner und Rechtschreibung. Diese Funktionen sind links und rechts auf dem Display aufgeführt. Zusätzlich stellt der Touchscreen eine Vergrößerungs- und eine Verkleinerungsoption des Schriftbildes bereit. Eine sinnvolles Angebot, denn das wenig entspiegelte Display oder direktes Sonnenlicht erschweren zuweilen die Eingabe beziehungsweise das Lesen der indiv Informationen.Zusätzlich lassen sich die jeweiligen Features über das klar strukturierte Hauptmenü mit Hilfe eines integrierten Touchstiftes oder über die Cursortasten öffnen. Die Eingabe der Daten gestaltet sich nicht anders als am PC gewohnt - also recht einfach. Die auf dem PDA abgespeicherten Daten lassen sich reibungslos beispielsweise in MS Outlook, Word oder Wordperfect exportieren.So flüssig die Installation der Software von der Hand geht, so zickig stellt sie sich bei der Deinstallation an. Der Osaris bietet dafür kein eigenes Programm an. Nach Abschluß der gängigen Deinstallationsmethoden finden sich auf der Festplatte immer wieder Osaris-Dateileichen. "Die sofortige Deinstallation ist ja auch nicht vorgesehen", antwortet Holger Kellermann, Geschäftsleiter bei Oregon Scientific, schmunzelnd. Das macht zwar aus seiner Sicht Sinn und ist im Grunde nicht weiter schlimm, dennoch wäre aus der Sicht des Endkunden ein solches Programm wünschenswert. Wie bereits gesagt: Noch hat Oregon Scientific ein wenig Zeit.KNAPP DEN STANDARD ERFüLLTRund zwei Monate vor der Markteinführung des Osaris läßt sich der vorgesehene Fachhändlerservice von Oregon Scientific nur so beschreiben: Was noch nicht ist, kann ja noch werden. Der Hersteller wird sowohl in die klassische Distribution als auch in den Mailorder-Vertrieb einsteigen. Dabei fallen für den Einzelhändler Datenblätter und Produktaufsteller ab. Von Montag bis Samstag will das Unternehmen Fragen über eine 01805-Nummer beantworten. Darüber hinaus wird es Einführungsangebote geben. Eines ist aber jetzt schon sicher: Der Osaris ist nicht nur an kleine Unternehmen und Außendienstmitarbeiter adressiert, sondern auch an Otto Normalverbraucher.Wenig Freunde unter den Fachhändlern dürfte sich Oregon Scientific Anfang November gemacht haben. In einer Sonderaktion boten Eduscho und Tchibo eine Woche lang die englische 4-MB-Version des Osaris für 499 Mark an. Damit wurde klar, was der Hersteller unter "Otto Normalverbraucher" versteht. (mm)KURZGEFASSTDer rund 300 Gramm schwere "Osaris" ist ein PDA mit Features wie Agenda, Telefonbuch, Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation. E-Mail- und Faxfunktionen sind integriert. Das System basiert auf Epoc und arbeitet mit MS-Office, Macintosh sowie mit Lotus Notes zusammen.ANBIETER: Oregon Scientific Deutschland GmbHNiederwiesenstraße 2878050 Villingen-SchwenningenTel. 0 77 21/20 03-40Fax 0 77 21/20 03-22Internet: www.oregon-scientific.dePREIS:VK: 1.198 Mark (8-MB-Version)EK: auf AnfrageVERTRIEB/DISTRIBUTOREN: Distribution im AufbauWERTUNG:Gerät: 3Handbuch: digitale deutsche Ausgabe liegt noch nicht vorLieferumfang: 4Ease-of-Use: 2Händlersupport: 4-5 (spiegelt den Stand während des Tests w)CP-TIP: 3(Bewertung nach Schulnoten)UNSERE KRITERIENSo testet ComputerPartnerComputerPartner nimmt in jeder Ausgabe Produkte näher unter die Lupe und bewertet diese. Im Gegensatz zu Produkttests, in denen zumeist nur Leistung und Funktionsumfang im Vordergrund stehen, haben wir unseren Prüfungskatalog um Kriterien erweitert, die gerade für Händler von besonderem Interesse sind: Für welche Zielgruppe ist das Produkt gedacht, und was leistet es? Wird das Produkt komplett mit allem Zubehör geliefert? Ist dieses von ausreichender Qualität und sinnvoll oder verbirgt sich dahinter nur schmückendes, unbrauchbares Beiwerk, das den Preis in die Höhe treibt? Wie einfach ist das Produkt zu installieren, welche Schwierigkeiten können auftreten? Welche Unterstützung bekommt der Händler seitens des Herstellers, wenn es Probleme gibt? Abgerundet wird der CP-Händlertest durch Zusatzinformationen über die Lieferanten, den Einkaufs- und Verkaufspreis oder Hintergrundinformationen über den Hersteller. Die Gesamtwertung (analog dem Schulnotensystem) ergibt dann den CP-Tip. Daran soll sich der Wiederverkäufer in der Frage orientieren können, ob es sich lohnt, das Produkt in die Angebotspalette aufzunehmen und Kunden zu empfehlen, die nach einer entsprechenden Lösung suchen. (cm/akl)NACHGEFASSTKurzinterview mit Holger Kellermann, Geschäftsleiter bei Oregon Scientific Deutschland:Welche Zielvorgaben haben Sie für den Osaris?KELLERMANN: Wir sind im OEM-Geschäft groß geworden. Das PDA-Segment ist für uns völlig neu. Wir wollen aber kurz- bis mittelfristig in diesem Bereich Marktpräsenz und damit auch Kompetenz zeigen. Momentan läßt sich dies noch nicht mit Stückzahlen und Marktanteilen ausdrücken. Zumal der Osaris erst im Januar auf den Markt kommen wird.Was muß sich ändern, damit solche Systeme beim Normalbürger eine größere Akzeptanz erfahren?KELLERMANN: Die Entwicklung muß sich noch mehr von der stationären Datenbank in Richtung "mobile Kommunikation" bewegen. Außerdem muß der Fachhandel erkennen, daß diese Systeme PC-Zubehörgeräte wie Drucker oder Scanner und keine nach außen abgeschotteten Geräte sind.Worauf dürfen sich Händler bei der Markteinführung des Osaris freuen?KELLERMANN: Mit Sicherheit auf Sonderaktionen für Testgeräte.

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