Wall Street handelt Microsoft als potenziellen Käufer von Bakbone

08.07.2002
An der Wall Street wird das Software-Unternehmen Bakbone als Übernahmekandidat gehandelt. Als Käufer stehen auf der Spekulationsliste EMC, Veritas und Microsoft. Der Anbieter von Backup-Software, der an der Börse von Toronto gelistet ist, bestreitet, auf der Suche nach einem Käufer zu sein. „Unser Ziel ist es, bis Jahresende an die Nasdaq zu kommen", sagte ein Sprecher von Bakbone. Darum habe das Unternehmen die Beratungsfirma Salomon Smith Barney beauftragt in strategischen und finanziellen Fragen zu helfen. Diese Geschäftbeziehung veranlasste die Analysten allerdings erst zu der Spekulation, Bakbone würde sich selbst zum Kauf anbieten wollen. Sie gehen davon aus, dass sich Salomon Smith Barney auf die Suche nach einem geeigneten Kaufkandidaten machen soll. Auch die Interessenten haben die Analysten bereits ausgekundschaftet. EMC kommt nach Meinung Einiger infrage, weil der Speicherspezialist vor kurzem ankündigte, Investitionen im Softwaremarkt tätigen zu wollen. Veritas könnte ein Interesse daran haben, die latente Bedrohung durch Bakbone ausschalten zu wollen und setzt sich somit auch auf die potenzielle Käuferliste. Die Analysten handeln jedoch Microsoft als den wahrscheinlichsten Interessenten. „Microsoft besitzt keine Backup-Technologie, möchte aber mit der mächtigen Veritas konkurrieren", so der Kommentar von Steve Duplessie, Senior Analyst bei der Enterprise Storage Group. Falls der Softwareriese allerdings wirklich Interesse an einer Backup-Firma bekundete, wäre da noch Comm Vault zu berücksichtigen. In dieses Unternehmen investierte Microsoft bereits 1998 rund 25 Millionen Dollar, damit diese eine Backup- und Recovery-Software speziell für alle Microsoft-Plattformen entwickelt. (ce)

An der Wall Street wird das Software-Unternehmen Bakbone als Übernahmekandidat gehandelt. Als Käufer stehen auf der Spekulationsliste EMC, Veritas und Microsoft. Der Anbieter von Backup-Software, der an der Börse von Toronto gelistet ist, bestreitet, auf der Suche nach einem Käufer zu sein. „Unser Ziel ist es, bis Jahresende an die Nasdaq zu kommen", sagte ein Sprecher von Bakbone. Darum habe das Unternehmen die Beratungsfirma Salomon Smith Barney beauftragt in strategischen und finanziellen Fragen zu helfen. Diese Geschäftbeziehung veranlasste die Analysten allerdings erst zu der Spekulation, Bakbone würde sich selbst zum Kauf anbieten wollen. Sie gehen davon aus, dass sich Salomon Smith Barney auf die Suche nach einem geeigneten Kaufkandidaten machen soll. Auch die Interessenten haben die Analysten bereits ausgekundschaftet. EMC kommt nach Meinung Einiger infrage, weil der Speicherspezialist vor kurzem ankündigte, Investitionen im Softwaremarkt tätigen zu wollen. Veritas könnte ein Interesse daran haben, die latente Bedrohung durch Bakbone ausschalten zu wollen und setzt sich somit auch auf die potenzielle Käuferliste. Die Analysten handeln jedoch Microsoft als den wahrscheinlichsten Interessenten. „Microsoft besitzt keine Backup-Technologie, möchte aber mit der mächtigen Veritas konkurrieren", so der Kommentar von Steve Duplessie, Senior Analyst bei der Enterprise Storage Group. Falls der Softwareriese allerdings wirklich Interesse an einer Backup-Firma bekundete, wäre da noch Comm Vault zu berücksichtigen. In dieses Unternehmen investierte Microsoft bereits 1998 rund 25 Millionen Dollar, damit diese eine Backup- und Recovery-Software speziell für alle Microsoft-Plattformen entwickelt. (ce)

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