Der HP LaserJet 5 Si Mopier hat kein Vorlagenglas, weil er kein Kopierer ist und ihn auch nicht ersetzen soll. Er ist der Vertreter einer neuen Kategorie von Druckern mit interessanten Zusatzfunktionen. Und er ist Bestandteil der "Digital Workplace"-Strategie von Hewlett-Packard. Der digitale Arbeitsplatz kombiniert auf intelligente Art die technischen Möglichkeiten von Drucker, Scanner und PC und macht damit die Arbeitsprozesse im Büro effizienter - in zeitlicher Hinsicht, aber auch was die Kosten angeht.Bisher werden Texte ausgedruckt, zum Kopierer getragen, dort vervielfältigt und dann verteilt. Dokumente entstehen heute aber hauptsächlich am PC oder werden eingescannt. Es bietet sich deshalb an, sie erst über das Netzwerk zu verteilen und nur bei Bedarf für den einzelnen Anwender auszudrucken.
Laserdrucker sind in den letzten Jahren immer schneller, preisgünstiger und zuverlässiger geworden. Die Anwender nutzen verstärkt die Möglichkeiten, die ihnen diese fortschrittlichen Geräte bieten. Anstatt ein Original mehrfach zu kopieren, werden häufig sogenannte MOPies (Multiple Original Prints), also Originalausdrucke in mehrfacher Ausfertigung, am Netzwerk-Laserdrucker erstellt.
MOPy statt Copy - Untersuchungsergebnisse belegen diese Entwicklung in Richtung MOPying. So lag das mit Laserdruckern produzierte Papiervolumen nach Ergebnissen des US-Marktforschungsinstituts CI InfoCorp. im letzten Jahr zum ersten Mal über dem mit Kopierern erstellten Dokumentenvolumen.
Mit dem HP LaserJet 5 Si Mopier bietet Hewlett-Packard den Anwendern ein geeignetes Instrument für die neue Art der Büroorganisation. Für Zeitungsartikel, Bücher und Massenkopien wird man weiterhin Kopierer benutzen. Aber die Verteilung und Vervielfältigung von am PC erstellten Dokumenten wird zukünftig vermehrt über Scanner und Drucker stattfinden. Damit ist der "Digital Workplace" keine Vision, sondern Realität.
Winfried Tilke ist Marketing Manager bei Hewlett-Packard GmbH in Böblingen.