Cisco-Studie

Warum Kunden auf Collaboration stehen

07.05.2010
Deutsche Anwender haben die Vorteile von Collaborations-Lösungen bereits für sich entdeckt, das ist das wichtigste Ergebnis der "Collaboration Nations"-Studie von Cisco.
Deutsche Anwender haben die Vorteile von Collaborations-Lösungen bereits für sich entdeckt
Deutsche Anwender haben die Vorteile von Collaborations-Lösungen bereits für sich entdeckt
Foto: Ronald Wiltscheck

Cisco hat 1.000 IT-Entscheider und 2.000 IT-Anwender in USA, England, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, China, Russland, Indien und Japan zum Thema Collaboration befragt. Dabei wurden sowohl mittelständischen Firmen als auch Großunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern berücksichtigt.

Die daraus entstandene Studie "Collaboration Nations" kommt zu dem Ergebnis, dass deutsche Anwender die Vorteile von Collaboration-Lösungen bereits entdeckt haben. Jeder zweite Befragte in deutschen Unternehmen setzt collaborative Technologien zur Problemlösungen ein. 39 Prozent der Studien-Teilnehmer geben außerdem an, durch Collaborations-Lösungen ihre Produktivität und Effizienz zu steigern, weitere 30 Prozent tauschen sich mit Entscheidern unkompliziert aus.

Für jeden vierten Mitarbeiter ermöglichen Anwendungen, wie Instant Messaging, Web- oder Videokonferenzen, zudem eine schnellere Entscheidungsfindung mit Kollegen, Kunden oder Vorgesetzen. Durch den Einsatz von Video, Wikis, Blogs und anderen virtuellen Meetings, sowohl in der Firma als auch von zu Hause, wird die globale Zusammenarbeit entscheidend vereinfacht. Ausgaben für Reisekosten lassen sich entsprechend reduzieren - ein Vorteil für 16 Prozent der befragten Anwender - und die Balance zwischen Arbeit und Beruf kann leichter gefunden werden, wie 15 Prozent angeben.

Barrieren innerhalb der Unternehmensstruktur aufheben

Für eine erfolgreiche Team- sowie Unternehmensübergreifende Kommunikation mit Hilfe von Collaboration-Lösungen ist es essenziell, Hürden innerhalb der Strukturen zu überwinden: 40 Prozent der Anwender in deutschen Firmen sehen die Bereitschaft der Kollegen, Wissen zu vernetzen und auszutauschen, jedoch als eine der größten Barrieren für den erfolgreichen Einsatz von Collaboration-Technologien. 34 Prozent der Befragten geben außerdem an, dass Wissen für viele Mitarbeiter Macht bedeute. Grundsätzlich wünschen sich jedoch 56 Prozent der Anwender Schulungen für eine optimale Nutzung von Collaboration-Lösungen.

"Nur da wo Wissen geteilt und Menschen vernetzt werden, sind Unternehmen schnell genug im weltweiten Wettbewerb", erklärt Ciscos DACH-Chef Michael Ganser. "Es gilt für Unternehmen, Hürden in der internen Kommunikation aufzubrechen. Collaboration verändert die Art des Arbeitens. Es ermöglicht einen erfolgreichen Wissenstransfer und eine virtuelle Zusammenarbeit über den ganzen Erdball hinweg." (rw)

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