Was AMD beim Athlon, Duron und Hammer plant

13.11.2001
Mit umfangreichen Informationen zu seiner Roadmap bis 2003 hat Prozessorhersteller AMD auf einem Analysten-Treffen aufhorchen lassen. Demnach wird das derzeitige Flaggschiff, die Athlon-XP-Reihe, noch in diesem Jahr um die CPU "Athlon XP 2000+" ergänzt. Im ersten Quartal 2002 folgt ein 2200+-Modell. Anschließend will AMD auf die 0,13-Mikrometer-Fertigung umstellen und Prozessoren mit den Modellbezeichnungen "M2400" und "M2600" (ebenfalls P-Rating) vorstellen (Codename: "Thoroughbred").In der zweiten Hälfte des kommenden Jahres soll es auch erstmals Desktop-CPUs mit der so genannten Silicon-On-Insulator-Technik (SOI) geben (Codename: Barton). Dabei wird eine Oxyd-Schicht zwischen die Silizium-Lagen eingefügt, die den Energieverlust der Transistoren bei hohen Taktfrequenzen reduzieren soll. AMD erhofft sich dadurch einen Leistungsgewinn von 20 bis 30 Prozent.Was den Duron betrifft, wird es noch in diesem Jahr eine 1,2-GHz-Version geben, für das erste Quartal 2002 ist ein 1,4-GHz-Chip angekündigt. Dann folgt auch im Value-Segment die 0,13-Mikrometer-Technologie (Codename: "Appaloosa"), wofür es allerdings noch keine Details gibt.Von heute an in etwa zwölf Monaten möchte AMD seine 64-Bit-Prozessor der Hammer-Familie marktreif haben. Anfänglich wird es nur den "Clawhammer" für Ein- und Zwei-Prozessor-Systeme geben (Modellbezeichnung: "M3400"), im ersten Quartal 2003 soll der "Sledgehammer" folgen, der auf Vier- und Mehr-CPU-Server abzielt. (tö)

Mit umfangreichen Informationen zu seiner Roadmap bis 2003 hat Prozessorhersteller AMD auf einem Analysten-Treffen aufhorchen lassen. Demnach wird das derzeitige Flaggschiff, die Athlon-XP-Reihe, noch in diesem Jahr um die CPU "Athlon XP 2000+" ergänzt. Im ersten Quartal 2002 folgt ein 2200+-Modell. Anschließend will AMD auf die 0,13-Mikrometer-Fertigung umstellen und Prozessoren mit den Modellbezeichnungen "M2400" und "M2600" (ebenfalls P-Rating) vorstellen (Codename: "Thoroughbred").In der zweiten Hälfte des kommenden Jahres soll es auch erstmals Desktop-CPUs mit der so genannten Silicon-On-Insulator-Technik (SOI) geben (Codename: Barton). Dabei wird eine Oxyd-Schicht zwischen die Silizium-Lagen eingefügt, die den Energieverlust der Transistoren bei hohen Taktfrequenzen reduzieren soll. AMD erhofft sich dadurch einen Leistungsgewinn von 20 bis 30 Prozent.Was den Duron betrifft, wird es noch in diesem Jahr eine 1,2-GHz-Version geben, für das erste Quartal 2002 ist ein 1,4-GHz-Chip angekündigt. Dann folgt auch im Value-Segment die 0,13-Mikrometer-Technologie (Codename: "Appaloosa"), wofür es allerdings noch keine Details gibt.Von heute an in etwa zwölf Monaten möchte AMD seine 64-Bit-Prozessor der Hammer-Familie marktreif haben. Anfänglich wird es nur den "Clawhammer" für Ein- und Zwei-Prozessor-Systeme geben (Modellbezeichnung: "M3400"), im ersten Quartal 2003 soll der "Sledgehammer" folgen, der auf Vier- und Mehr-CPU-Server abzielt. (tö)

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