Konkurrenz für iPhone & Co.?

Was das Google-Smartphone-OS Android taugt

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Internet und Kommunikation

Android und alle darauf basierten Smartphones sind auf den mobilen Internetzugriff zugeschnitten wie kaum ein Betriebssystem zuvor. Nahezu alle Dienste benötigen eine Online-Verbindung. Android bietet beim Thema Kommunikation in erster Linie Zugriff auf sämtliche Google-Dienste: E-Mails, die auf einem verbundenen Googlemail-Konto eingehen, werden nahezu ohne Verzögerung auf das Smartphone gepusht. Für Chats ist ein Client für GoogleTalk vorinstalliert, die Wegfindung übernimmt Google Maps.

Der Android-Browser basiert auf Webkit, ähnlich wie Google Chrome oder Apple Safari.
Der Android-Browser basiert auf Webkit, ähnlich wie Google Chrome oder Apple Safari.

Die Auswahl der vorinstallierten Anwendung zeigt es bereits - ohne Zugang zu Google ist ein Android-Smartphone zwar immer noch nett, aber nicht mehr praktisch. Inzwischen liegen wenigstens die Kontakte direkt auf dem Smartphone, bei den ersten Android-Geräten waren auch sie nur mit aktiver Internetverbindung abrufbar.

Die Internetfunktionen könnten im nächsten Jahr einen weiteren Sprung nach vorne machen. Denn der Flash-Hersteller Adobe hat für 2010 einen spezielle Version für Android angekündigt. Damit lassen sich dann sämtliche Flash-basierten Webseiten auf den Smartphones in vollem Umfang nutzen - ein zusätzlicher Player ist nicht mehr notwendig.

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