Konkurrenz für iPhone & Co.?

Was das Google-Smartphone-OS Android taugt

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Telefonfunktionen, Kontaktverwaltung und Terminplanung

Im Kern sind selbst die modernsten Smartphones noch immer Telefone. Daher ist es nicht unwichtig, wie Android mit Telefongesprächen umgeht und Kontakte verwaltet. Beim Thema Telefon bringt das mobile Betriebssystem alle notwendigen Funktionen mit. Es bietet ein virtuelles Zahlenfeld, die letzen Anrufe werden angezeigt, außerdem lassen sich Favoriten festlegen.

Das virtuelle Touchpad für Telefonanrufe.
Das virtuelle Touchpad für Telefonanrufe.

Diese Favoriten stammen aus dem Telefonbuch, das sich über den Google-Account mit Google Contacts synchronisiert. So werden die Daten ständig online gesichert, ein Verlust ist also unwahrscheinlich. Sie lassen sich zudem bequem über den Web-Dienst verwalten, organisieren und bearbeiten. Allerdings fehlt ein Abgleich mit einem lokalen System oder beispielsweise mit Outlook. Hier muss der Nutzer einen indirekten Weg gehen: Das Adressbuch muss man erst in Google importieren und anschließend mit dem Smartphone abgleichen. Das ist umständlich, vor allem wenn man von einem anderen Smartphone auf ein Gerät mit Android umziehen will.

Beim Kalender sieht es ähnlich aus: Dieser wird zwar ebenfalls synchron gehalten, allerdings nur mit dem dazugehörigen Konto bei Google Calendar. Zwar kann man mithilfe des iCal-Formates auch andere Kalender einbinden. Eine passende Desktop-Software zum lokalen Abgleich wäre allerdings ebenso elegant wie hilfreich.

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