Was der neue FSC-Chef plant

15.07.2004
Innovativer, flexibler und schneller als die Konkurrenz - das ist die Zielvorgabe, die der neue CEO Bernd Bischoff sich und dem Unternehmen FSC gesteckt hat. Von ComputerPartner-Redakteurin Ulrike Goressen

Seit dem 1. Juli 2004 ist Bernd Bischoff der neue CEO von FSC, und er will dafür sorgen, dass seine Ära mit gutem Wachstum gleichgesetzt wird. Die Zeichen stehen gut. "Wir werden voraussichtlich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004 (Start 1. April) unsere Ziele sogar übererfüllen und stärker als der Markt wachsen", so Bischoff. Um dieses Wachstum fortzusetzen, müsse FSC schneller, innovativer und flexibler als die internationale Konkurrenz sein. Und als einheimischer Markenhersteller den Vorteil der Kundennähe nutzen, Lösungen anbieten und so auch lokalen B-Brands weitere für das Wachsen notwendige Marktanteile abspenstig machen.

Deshalb setzt er große Hoffnung auf das SMB-Segment. Derzeit liegt dessen Anteil bei mehr als 25 Prozent (Tendenz steigend) Consumer-Geschäfte machen rund 22 Prozent und das Großkundensegment gut 50 Prozent des Umsatzes aus.

Im Bereich Digital Home, der in seinen Augen noch in den Kinderschuhen steckt, fokussiert er auf wenige sinnvolle Bereiche wie Digitalkameras oder LCD-TVs. Auch das Activity-Programm bleibt erhalten, wobei Bischoff zugibt, dass die Nachfrage sehr gering sei. Das Weihnachtsgeschäft lässt ihn jedoch hoffen.

Meinung der Redakteurin

Bischoff will FSCs Marktanteil erhöhen und gleichzeitig Profit machen. Deshalb setzt er nicht auf Preiskriege, sondern auf Innovation und Flexibilität. Ideal für die Channel-Partner.

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