Was ganz Neues: Foster-Launchtermin verschoben

09.05.2001
Der für den 8. Mai angekündigte Launchtermin für den Foster (Nachfolger des Xeon-Prozessors) wurde von Intel kurzfristig verschoben. Mit dem Foster will Intel den Wechsel vom Pentium III-Kern auf den Pentium 4 vollziehen. Im Prinzip handelt es sich beim neuen Foster um einen Pentium 4, der um Multiprozessingfähigkeiten erweitert wurde. Allerdings besitzt der Foster jetzt 603 Anschluß-Pins, im Gegensatz zum Pentium 4 mit 423 Pins. Intel gibt als Grund für die Verschiebung elektrische Probleme beim Einbau des Dies ins Chipgehäuse an. Laut Intel sollen die Probleme aber leicht zu lösen sein, so dass der Foster noch im Mai auf den Markt kommen soll.Heutige Chips werden immer komplexer, gleichzeitig steigt der Druck auf die Hersteller möglichst schnell mit dem neuen Produkt auf den Markt zu kommen. Bislang ist in den letzten Monaten noch jeder Launchtermin einess komplexen Chips, egal ob von Intel, AMD, Nv oder ATI verschoben worden. Und diese Vorgehensweise der grossen Halbleiterhersteller wird sich in den nächsten Monaten auch wohl sicherlich nicht ändern.(jh)

Der für den 8. Mai angekündigte Launchtermin für den Foster (Nachfolger des Xeon-Prozessors) wurde von Intel kurzfristig verschoben. Mit dem Foster will Intel den Wechsel vom Pentium III-Kern auf den Pentium 4 vollziehen. Im Prinzip handelt es sich beim neuen Foster um einen Pentium 4, der um Multiprozessingfähigkeiten erweitert wurde. Allerdings besitzt der Foster jetzt 603 Anschluß-Pins, im Gegensatz zum Pentium 4 mit 423 Pins. Intel gibt als Grund für die Verschiebung elektrische Probleme beim Einbau des Dies ins Chipgehäuse an. Laut Intel sollen die Probleme aber leicht zu lösen sein, so dass der Foster noch im Mai auf den Markt kommen soll.Heutige Chips werden immer komplexer, gleichzeitig steigt der Druck auf die Hersteller möglichst schnell mit dem neuen Produkt auf den Markt zu kommen. Bislang ist in den letzten Monaten noch jeder Launchtermin einess komplexen Chips, egal ob von Intel, AMD, Nv oder ATI verschoben worden. Und diese Vorgehensweise der grossen Halbleiterhersteller wird sich in den nächsten Monaten auch wohl sicherlich nicht ändern.(jh)

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