Was ist eigentlich Firewire?

30.05.2006
Von Rainer Bachmann
Die Hochgeschwindigkeitsschnittstelle Firewire ist unter verschiedenen Synonymen und Markennamen, wie IEEE 1394, iLink, DV oder Mini-DV, im Markt vertreten. Trotz der unterschiedlichen

Die Hochgeschwindigkeitsschnittstelle Firewire ist unter verschiedenen Synonymen und Markennamen, wie IEEE 1394, iLink, DV oder Mini-DV, im Markt vertreten. Trotz der unterschiedlichen Bezeichnung ist jedoch immer der ursprüngliche Firewire-Standard IEEE 1394 gemeint.

Früher lagen die durch den Firewire-Standard IEEE 1394a definierten Transferraten bei 400 (S-400-Modus), 200 (S-200) und 100 (S-100) Mbit pro Sekunde. Heute dagegen wird die Transferrate zwischen den beteiligten Geräten ausgehandelt und jeweils an die Qualität der Verbindung angepasst.

Schon früher war Firewire eine Schnittstelle mit wesentlich höheren Transferraten als das damalige USB 1.1 und hat sich bereits vor vielen Jahren im Videobereich als digitale Verbindung etabliert. Sie hat bei Camcordern als DV - sechspoliger Firewire-Anschluss - oder Mini-DV - vierpoliger Firewire-Anschluss - große Verbreitung gefunden. In Sony-Geräten hieß diese Schnittstelle iLink.

Zur Startseite