Was ist Server-based Computing?

05.04.2000

Beim Server-based Computing werden Anwendungen zu 100 Prozent auf dem Server installiert, verwaltet und ausgeführt. Dabei kommen drei Komponenten zum Einsatz:

- ein Multiuser-Betriebssystem, mit dem sich mehrere Nutzer gleichzeitig anmelden und Anwendungen in getrennten Sitzungen an einem einzigen Server aufrufen können

- eine effiziente Datenverarbeitungstechnologie zur Abkoppelung der Applikationstechnologie von der Benutzerschnittstelle. Dadurch werden nur noch Mausklicks, Tastatureingaben und Bildschirmdarstellung über das Netzwerk übertragen.

- die zentrale Verwaltung von Anwendungen und Clients

Clients, egal wie sie aussehen, haben über den Server Zugriff auf Anwendungen, ohne dass diese dazu heruntergeladen werden müssen.

Die Vorteile dieser Architektur: Die Kosten für die Bereitstellung von Applikationen sinken drastisch, weil diese zentral gepflegt und upgedatet werden können. Wenn große Rollouts anstehen, braucht man weniger IT-Spezialisten, die am Markt sowieso nur schwer zu kriegen sind. Der Support wird leichter, weil nicht mehr die PCs an jedem einzelnen Arbeitsplatz, sondern nur noch zentrale Server gewartet werden müssen.

(Aus dem White-Paper "Server-based Computing" von Citrix.)

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