Limited 500 geht zu Ende

Was Kaspersky im Channel vor hat

28.10.2009
Zur CeBIT 2009 hat Kaspersky die "Limited 500"-Fachhandelsaktion angekündigt. Ziel dieser Promotion war es, 500 Fachhändler mit "Point of Sale" (PoS, Ladengeschäft) in Deutschland zu finden, die sich bereit erklären würden, einen Großteil ihrer Security-Handelsumsätze mit den Produkten von Kaspersky Lab zu generieren. Dafür sollten sie ein Verkaufsdisplay für 500 Euro von dem Hersteller erwerben und dieser würde den Schrank mit Kommissionsware im Wert von 2.000 Euro, zuzüglich Marketing- und Präsentationsunterlagen bestücken.
"Limited-500 läuft bis zur CeBIT 2010"
"Limited-500 läuft bis zur CeBIT 2010"
Foto: xyz xyz

Zur CeBIT 2009 hat Kaspersky die "Limited 500"-Fachhandelsaktion angekündigt. Ziel dieser Promotion war es, 500 Fachhändler mit "Point of Sale" (PoS, Ladengeschäft) in Deutschland zu finden, die sich bereit erklären würden, einen Großteil ihrer Security-Handelsumsätze mit den Produkten von Kaspersky Lab zu generieren. Dafür sollten sie ein Verkaufsdisplay für 500 Euro von dem Hersteller erwerben und Kaspersky würde den Schrank mit Kommissionsware im Wert von 2.000 Euro, zuzüglich Marketing- und Präsentationsunterlagen bestücken.

Dem Ziel, 500 derartige Vertriebspartner mit eigenem Ladengeschäft zu finden, ist nun Uwe Hanreich, Channel Sales Manager bei Kaspersky Deutschland, näher gekommen: "Bis zur CeBIT 2010 sollten wir alle 500 Limited-Partner unter Dach und Fach haben", so der Manager im Gespräch mit ChannelPartner.

Derzeit arbeitet Kaspersky in Deutschland mit insgesamt 3.600 akkreditierten Partnern zusammen (davon die knapp 500 mit dem "Limited"-Status), hinzu kommen rund 80 Partner mit dem Status "Certified" und acht Enterprise-Partner. Fürs nächste Jahr hat sich aber Hanreich ehrgeizige Ziele gesetzt: "Ende 2010 möchte ich insgesamt 5.000 Partner unter Vertrag haben!"

Doch nicht nur die absolute Zahl an Partnern liegt ihm am Herzen, sondern auch deren Qualität. Deswegen hat Kaspersky den "Routen-Planer" ins Leben gerufen. Damit möchte der Hersteller möglichst viele seiner akkreditierten Partner zum "Certified"-Status hinführen. Gleiches gilt übrigens auch für den Übergang vom Certified- zum Enterprise-Level. Beide Bereiche sind mit bestimmten Umsatzvorgaben verknüpft, was dazu geführt hat, dass nach deren Einführung Anfang 2009 die Zahl der Certified-Partner bei Kaspersky sich um ein Drittel verringert hatte. "Doch jetzt haben wir dort wieder unsere alte Stärke erreicht", so Hanreich gegenüber ChannelPartner.

Allen Kaspersky-Partnern steht hingegen das Extranet des Sicherheitsanbieters zur freien Verwendung. Dort informiert der Hersteller den Channel über kommende Promotion-Aktionen, stellt Resellern Marketingunterlagen zur Verfügung und weist sie auf kommenden Schulungen hin. Dies können Vertriebstrainings oder auch technische Workshops sein, vor Ort beim Partner oder im Web.

Für das Anfang Oktober 2009 freigegebene Release 2 der Unternehmenslösungen "Kaspersky Antivirus 6.0" für Windows Workstation und Windows Server haben sich bereits alle Certified- und Enterprise-Partner bereits zertifizieren lassen. Die technischen Vor-Ort-Schulungen haben in den ersten zwei Oktober an acht Orten in Deutschland statt gefunden und über 200 technische Mitarbeiter der knapp 90 Top-Partner des Security-Anbieters haben daran teilgenommen. Selbstverständlich sind die neuen Unternehmenslösungen von Kaspersky zu den am 22. Oktober 2009 von Microsoft freigegebenen neuen Betriebssystemen "Windows 7" und "Windows Server 2008 R2" kompatibel. (rw)

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