Was macht Full-HD zur echten CE-Königsklasse?

26.03.2007
Im Markt für Flachbildfernseher und Videoprojektoren etabliert sich ein neuer Qualitätsbegriff: "Full HD". Was steckt genau dahinter? Worauf muss man achten?

Im Markt für Flachbildfernseher und Videoprojektoren etabliert sich ein neuer Qualitätsbegriff: "Full HD". Was steckt genau dahinter? Worauf muss man achten?

Full-HD-Modelle stellen Fernseh- und Videobilder mit 1.920 mal 1.080 Bildpunkten dar, also mit der derzeit höchsten Pixelzahl von HDTV-Übertragungen oder High-Definition-Zuspielungen (Blu ray-Disc, HD-DVD, HD-Camcorder oder digitale Bilder).

Diese Bildqualität entspricht der fünffachen Auflösung herkömmlicher Fernsehbilder. Selbst aus geringem Betrachtungsabstand erkennt der Zuschauer keinerlei sichtbare Pixelstrukturen. Die Bilder wirken so klar und detailliert, wie man es bisher nur von der Kinoleinwand her kennt. Videoprojektionen profitieren von der vollen HD-Auflösung besonders eindrucksvoll. Selbst die größten Bildformate erscheinen ohne sichtbares Raster auf der Projektionsfläche.

LCD-Bildschirme mit Full-HD-Auflösung gibt es bisher in den Größenklassen ab 37 Zoll (94 Zentimeter), Plasma-TVs mit Full HD-Ausstattung werden mit Bildschirmdiagonalen ab 42 Zoll (107 Zentimeter) angeboten. Oft sind die Full HD-Geräte auch mit einem Logo, das diesen Schriftzug enthält, gekennzeichnet.

Allerdings ist die reine Pixelzahl nicht das einzige, oft nicht einmal das entscheidende Qualitätskriterium moderner Flachbildschirme und Projektoren. Mindestens ebenso wichtig ist die Fähigkeit der Geräte, Farben mit natürlicher Leuchtkraft, Kontraste fein abgestuft vom tiefsten Schwarz bis zum strahlenden Weiß und Bewegungen ohne jede Unschärfe darzustellen.

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