Symantec warnt

Was Sie über Internet-Gefahren wissen sollten

05.12.2007
Ob man nun eine günstige Designer-Jeans sucht, einen Miet-Dauerauftrag für die neue Wohnung einrichten will oder einfach nur den nächsten Urlaub buchen möchte: Mit ein paar Klicks ist heutzutage alles erledigt. Doch welche Gefahren dabei lauern, das klärt Symantec auf.
So funktionieren Bot-Nets.
So funktionieren Bot-Nets.
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Ob man nun eine günstige Designer-Jeans sucht, einen Miet-Dauerauftrag für die neue Wohnung einrichten will oder einfach nur den nächsten Urlaub buchen möchte: Mit ein paar Klicks ist heutzutage alles erledigt. Viele Anwender wissen jedoch nicht genau, worauf sie dabei achten müssen, um nicht Opfer krimineller Machenschaften zu werden. Denn diese nehmen im Internet leider immer mehr zu. Damit Anwender up-to-date bleiben und Schaden gezielt vermeiden, bietet Symantec einen kurzen Überblick über die aktuellen Bedrohungen aus dem Internet.

Privatanwender sind für Hacker das wichtigste Ziel

"Mir wird schon nichts passieren" – von wegen! 95 Prozent der Hackerangriffe weltweit haben die Rechner von Privatpersonen zum Ziel. Ein Grund dafür kann sein, dass private Computer weniger gut geschützt und damit angreifbarer sind als geschäftlich genutzte. Darüber hinaus sind private Nutzer eine ergiebige Quelle für Identitäts-Diebstahl, wobei ein Großteil der Angriffe betrugs- oder finanzmotiviert ist.

Hacker haben es verstärkt auf Geld abgesehen

Hackern und Virenschreibern geht es nicht mehr um "Ruhm und Ehre", mittlerweile haben Betrüger das Internet als Geldquelle für sich entdeckt und versuchen mit immer neuen Tricks, an das Geld der Nutzer zu kommen. Im Internet hat sich mittlerweile eine regelrechte Schattenwirtschaft entwickelt. Der Handel mit Online-Identitäten und Kreditkartendaten blüht. Von den Daten, die auf so genannten Untergrundservern angeboten wurden, waren alleine 22 Prozent Kreditkartendetails. Dabei kostet eine Kreditkarte inzwischen nur noch zwischen 50 Cents und fünf Dollar.

Gefahren in Websites

Der neueste Trend heißt Drive-by Download. Dabei werden Internetpräsenzen so manipuliert, dass allein schon deren Besuch reicht, um sich Schadcode auf den Rechner zu holen. Das Gemeine: Nicht nur so genannte Schmuddel-Webseiten sind betroffen, sondern auch solche, die der Anwender kennt und denen er vertraut.

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