Was taugen die Homepages unserer Bundestagsabgeordneten?

20.01.2003
92 Prozent der 603 Abgeordneten im deutschen Bundestag haben bereits eine eigene Homepage ins Internet gestellt. Diese Nachricht vom Politikerscreen-Webtest hat schon etwas Beruhigendes. Denn vor zwei Jahren waren es gerade mal 41 Prozent - ein schwaches Bild für Politiker in einem Land, das schon damals zu den wichtigsten IT-Absatzmärkten der Welt zählte. Kein Wunder, dass viele Amtsstuben erst jetzt langsam auf den PC kommen.Auffällig ist mittlerweile die hohe Zahl von Abgeordneten im Alter von zwischen 40 und 60 Jahren. Nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ stellt der Politikerscreen eine deutliche Verbesserung der Webseiten unserer Parlamentarier fest. Die Bestnote „sehr gut" erhielten aber nur drei Politiker. Weitere 97 stufte die Jury als „gut" ein. Absoluter Testsieger war für die Aktualität und Informationsvielfalt trotz leichter Abstriche beim Design die Homepage des vogtländischen SPD-Abgeordneten Rolf Schwanitz. Den zweiten Platz teilten sich sein Darmstädter Parteifreund Walter Hoffmann und der Berliner CDU-Abgeordnete Michael Meister. Überhaupt gibt es aus Berlin keinen einzigen Bundestagsabgeordneten, der keine eigene Homepage hat. Stark in der Online-Welt an Repräsentanz gewonnen haben auch die Parlamentarier aus Brandenburg und Thüringen, während im konservativen Bayern nur 78 Prozent der Bundestagsabgeordneten auf eine eigene Webseite verweisen können. (kh)

92 Prozent der 603 Abgeordneten im deutschen Bundestag haben bereits eine eigene Homepage ins Internet gestellt. Diese Nachricht vom Politikerscreen-Webtest hat schon etwas Beruhigendes. Denn vor zwei Jahren waren es gerade mal 41 Prozent - ein schwaches Bild für Politiker in einem Land, das schon damals zu den wichtigsten IT-Absatzmärkten der Welt zählte. Kein Wunder, dass viele Amtsstuben erst jetzt langsam auf den PC kommen.Auffällig ist mittlerweile die hohe Zahl von Abgeordneten im Alter von zwischen 40 und 60 Jahren. Nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ stellt der Politikerscreen eine deutliche Verbesserung der Webseiten unserer Parlamentarier fest. Die Bestnote „sehr gut" erhielten aber nur drei Politiker. Weitere 97 stufte die Jury als „gut" ein. Absoluter Testsieger war für die Aktualität und Informationsvielfalt trotz leichter Abstriche beim Design die Homepage des vogtländischen SPD-Abgeordneten Rolf Schwanitz. Den zweiten Platz teilten sich sein Darmstädter Parteifreund Walter Hoffmann und der Berliner CDU-Abgeordnete Michael Meister. Überhaupt gibt es aus Berlin keinen einzigen Bundestagsabgeordneten, der keine eigene Homepage hat. Stark in der Online-Welt an Repräsentanz gewonnen haben auch die Parlamentarier aus Brandenburg und Thüringen, während im konservativen Bayern nur 78 Prozent der Bundestagsabgeordneten auf eine eigene Webseite verweisen können. (kh)

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