Wasserfestes Gehäuse, Geschwindigkeit
Das Panasonic Eluga ist nach der IP-57-DIN-Norm wasser- und staubfest. Dafür ist das Gehäuse speziell angepasst: An der Oberseite sind der USB-Anschluss und der SIM-Karten-Einschub durch abdichtende Verschlussklappen geschützt. Lediglich die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse liegt offen. Doch selbst dort drang in unserem Test kein Wasser ein, und nach dem 20-minütigen Tauchgang funktionierte alles einwandfrei.
Während des Wasserbads lässt sich das Handy allerdings nicht bedienen: Die Traumvorstellung, etwa beim Tauchen Bilder mit dem Eluga zu schießen, ist damit verblasst.
Die im Eluga arbeitende Dual-Core-CPU Texas Instruments OMAP 4430 mit 1 GHz Taktung bringt nur durchschnittliche Leistung. Das wird schon kurz nach dem Starten des Smartphones bemerkbar: Das auf dem Homescreen animierte Menü ruckelt oft bei der Bedienung, und der Wechsel zu den nächsten Startseiten klappte nicht immer beim ersten Mal. Auch das Öffnen und Ausführen von Apps gelang nur in angemessener Geschwindigkeit.
Der Browser sammelte dafür ordentlich Pluspunkte. Im Gegensatz zum Menü und den Homescreens arbeitet er flüssig und schnell. Eine Internetverbindung bauen Sie wahlweise über HSPA+ (21 Mbit/s) oder WLAN-n. Die Ladezeiten von Webseiten sind in Ordnung: Die PC-Welt-Seite war über WLAN in guten acht Sekunden aufgebaut, via HSPA+ dauerte es einen Tick länger. Das Zoomen und Navigieren funktioniert einwandfrei, und die Seite muss nicht nachgeladen werden.
Browser: Geschwindigkeit / Flash unterstützt |
3.911 Punkte / ja |
Geschwindigkeit: Startzeit / Datenübertragung / Tempo-Messung (Smartbench) |
0:43 Minuten / 3:30 Minuten / 2.309 Punkte |