Web-Services-Konsortium mit 50 Mitgliedern

08.02.2002
Nicht weniger als 50 Unternehmen haben sich bereits als Mitglieder bei der neu gegründeten WSI (Web Services Interoperability Organization) eintragen lassen. Die Organisation wurde zum Zweck der Standardisierung von Web-Services ins Leben gerufen. Die sogenannten Web-Services sollen dazu dienen, Geschäftsprozesse mit Hilfe von standardisierten Internet-Technologien (XML, Soap, WSDL, UDDI unter andere mehr) zu verknüpfen. Ferner sollen sie Privatnutzern Dienste via Internet anbieten, wobei die Nutzer über eine Identifizierung weltweit Dienste abrufen beziehungsweise für Dienstangebote auf jedem Gerät erreichbar sein sollen. Der Initiative, die von Web-Services-Trommler Microsoft, von IBM und Bea Systems angeführt wird, traten unter anderem Hewlett-Packard, Intel, Oracle, SAP und Fujitsu bei. Sun hingegen, das mit der Liberty-Initiative eigene Standards für Web-Dienste und Zusammenarbeit zu etablieren hofft, hält sich bislang dem Gremium fern. Doch das dürfte von endlicher Dauer sein. So erklärte Pat Sueltz, General Manager der Software Systems Group bei Sun, seine Company habe erst am vergangenen Montag von WSI erfahren. Grundsätzlich sehe man die Bemühungen der Initiative als positiv an.(wl)

Nicht weniger als 50 Unternehmen haben sich bereits als Mitglieder bei der neu gegründeten WSI (Web Services Interoperability Organization) eintragen lassen. Die Organisation wurde zum Zweck der Standardisierung von Web-Services ins Leben gerufen. Die sogenannten Web-Services sollen dazu dienen, Geschäftsprozesse mit Hilfe von standardisierten Internet-Technologien (XML, Soap, WSDL, UDDI unter andere mehr) zu verknüpfen. Ferner sollen sie Privatnutzern Dienste via Internet anbieten, wobei die Nutzer über eine Identifizierung weltweit Dienste abrufen beziehungsweise für Dienstangebote auf jedem Gerät erreichbar sein sollen. Der Initiative, die von Web-Services-Trommler Microsoft, von IBM und Bea Systems angeführt wird, traten unter anderem Hewlett-Packard, Intel, Oracle, SAP und Fujitsu bei. Sun hingegen, das mit der Liberty-Initiative eigene Standards für Web-Dienste und Zusammenarbeit zu etablieren hofft, hält sich bislang dem Gremium fern. Doch das dürfte von endlicher Dauer sein. So erklärte Pat Sueltz, General Manager der Software Systems Group bei Sun, seine Company habe erst am vergangenen Montag von WSI erfahren. Grundsätzlich sehe man die Bemühungen der Initiative als positiv an.(wl)

Zur Startseite