Das behauptet zumindest ein Mitglied im Handyforum esato.com und legt zum Beweis neue Bilder des Modells in Weiß vor. Denen ist die Herkunft aus einem Bildbearbeitungsprogramm aber deutlich anzusehen, was die Glaubwürdigkeit der Aussage wieder relativiert. Es könnte sich auch um das Wunschdenken eines Sony-Ericsson-Fans handeln.
Wenn dem so wäre, ist er nicht allein. Auf YouTube wurde ein Video veröffentlicht, das die Benutzeroberfläche von Rachael zeigen soll. Selbst wennn es sich um eine Fälschung handeln sollte ist der Film wirklich sehenswert. Er zeigt, was man aus dem etwas altbacken aussehenden Android-Betriebssystem optisch noch herausholen kann. Die neue Benutzeroberfläche reizt die Grafikpower des Snapdragon-Chipsatzes voll aus. Sie soll mit dem neuen Xperia-Smartphone veröffentlicht werden.
Wie bei TouchFlo 3D von HTC flippt man mit dem Finger durch die Applikationen, die nebeneinander am unteren Bildschirmrand angeordnet sind. Kontakte, E-Mails oder Musik wirbeln beim Wechseln der Anwendung über das Display und sind halb transparent mit dem Albumcover oder dem Kontaktfoto unterlegt. Sie erscheinen wie ein fallender Kartenstapel untereinander. Mit einem Fingerstrich nach oben oder unten kann man hin- und herblättern. Auch scheint Sony Ericsson eine Möglichkeit gefunden zu haben, die Kommunikation mit einzelnen Personen unter einer einheitlichen Oberfläche zu bündeln.
Informationen über das Sony Ericsson Rachael kamen erst vor wenigen Tagen heraus. Das nächste Xperia-Modell des japanisch-schwedischen Joint Ventures soll den Snapdragon-Chipsatz QSD8250 von Qualcomm haben, den auch das Toshiba TG01 verwendet, das derzeit schnellste Handy der Welt. Das Display des Rachael soll über 4 Zoll groß sein und die Kamera eine Auflösung von 8 Megapixel sowie Autofokus haben.