Weiterhin wenig Bewegung bei Mobilfunkfrequenz-Auktion

12.05.2010
MAINZ (Dow Jones)--Bei der laufenden Mobilfunkfrequenz-Auktion gibt es weiterhin nur mehr wenig Bewegung. Die Summe aller gehaltenen Höchstgebote erreichte am Ende des 23. Versteigerungstages 3,23 Mrd EUR, wie die Bundesnetzagentur, welche die Auktion in Mainz abhält, am Mittwoch erklärte. Am Dienstag war man mit knapp 3,17 Mrd EUR aus dem Tag gegangen. Im begehrten 800-Mhz-Bereich bewegten sich die Gebote nicht.

MAINZ (Dow Jones)--Bei der laufenden Mobilfunkfrequenz-Auktion gibt es weiterhin nur mehr wenig Bewegung. Die Summe aller gehaltenen Höchstgebote erreichte am Ende des 23. Versteigerungstages 3,23 Mrd EUR, wie die Bundesnetzagentur, welche die Auktion in Mainz abhält, am Mittwoch erklärte. Am Dienstag war man mit knapp 3,17 Mrd EUR aus dem Tag gegangen. Im begehrten 800-Mhz-Bereich bewegten sich die Gebote nicht.

Der Regulierer teilte zudem mit, dass die Auktion erst am kommenden Montag fortgesetzt werde. Die Versteigerung hat bereits am 12. April begonnen.

Unter den Hammer kommt dabei Sendespektrum der Frequenzbereiche 800 Megahertz (MHz), 1,8 Gigahertz (GHz), 2 GHz sowie 2,6 GHz. Zur Auktion zugelassen sind die vier Mobilfunkanbieter T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2. Besonders attraktiv ist das 800-MHz-Frequenzband, das im Zuge der Abschaltung des analogen Rundfunks frei geworden ist und die vergleichsweise höchste Reichweite hat.

Die 800-MHz-Frequenzen werden in sechs Blöcken vergeben, wobei es hier je nach Bieter Einschränkungen gibt. So dürfen E-Plus und O2 für mehr Blöcke bieten als T-Mobile und Vodafone, da die zwei letzteren bereits über mehr Spektrum im 900-MHz-Bereich verfügen als die beiden kleineren E-Netzbetreiber.

Im 800-MHz-Bereich gab es am Mittwoch keine Veränderungen gegenüber dem Vortag. O2 hat somit weiterhin für einen Block ein Höchstgebot über 419,798 Mio EUR am Start. Für zwei weitere liegen Höchstgebote von T-Mobile über ebenfalls 419,798 Mio EUR sowie über 438,021 Mio EUR vor. Daneben gibt es für zwei Blöcke ein Höchstgebot von Vodafone über 447,604 Mio EUR bzw. 410,286 Mio EUR. Für den verbliebenen Block gibt es ein Höchstgebot von E-Plus über 463,249 Mio EUR.

Webseite: http://www2.bundesnetzagentur.de/frequenzversteigerung2010 DJG/phg/cbr Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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