Spezielle Kundengruppen

Welche Kunden Fachhändler auf mobile Projektoren ansprechen sollten

05.11.2008
Macht es für Fachhändler Sinn, sich über den Vertrieb von "wirklich mobilen" Beamern Gedanken zu machen? Und wenn ja, welche Argumente können gegenüber den Kunden verwendet werden.
Foto:

Macht es für Fachhändler Sinn, sich über den Vertrieb von "wirklich mobilen" Projektoren Gedanken zu machen? Wenn ja, welche Zielgruppen sollten angesprochen werden?

Antworten auf diese Fragen und Informationen für den Vertrieb von speziellen mobilen Produkten, die Fachhändler unbedingt haben sollten, gibt es auf dem nächsten Channel-Test-Day "Mobil arbeiten und präsentieren" in München am 18. November Reseller können sich zu der kostenlosen Veranstaltung unter diesem Link anmelden.

Vorab beantwortete Guenter Grefen, General Division Manager bei der Casio Europe GmbH Fragen der ChannelPartner-Redaktion:

Gibt es eine entsprechend große Zielgruppe, die der Fachhandel mit "wirklich mobilen" Projektoren ansprechen kann?

Grefen: Die erste Zielgruppe, die jedem bei "wirklich mobilen" Projektoren in den Sinn kommt, ist die Gruppe der Vielreisenden (Vertrieb, Berater etc.), die an unterschiedlichen Orten präsentieren. Hier kann der Händler einem Kunden den Nutzen auch klar vermitteln: Mit einem entsprechend lichtstarken, mobilen "eigenen" Projektor hat der Anwender die Gewissheit, seine Präsentation ohne Störungen durch Technik oder Umgebungseinflüsse durchführen zu können.

Weitaus größer ist aber die Anwendung, die wir als "mobile inhouse" definieren: Der Einsatz von Projektoren in den unterschiedlichsten Räumen unabhängig von der limitierten Anzahl von Meetingräumen mit entsprechender Festinstallation. Damit können kleine Teams beispielsweise an einem Projektplan, einer Tabellenkalkulation oder auch an einer Marketingpräsentation arbeiten und zwar gleichgültig ob in einem Büro oder in einem Besprechungsraum. Auch hier steht der Nutzen im Vordergrund: Meetings können wesentlich effektiver werden, da sich alle Teilnehmer auf das projizierte Bild konzentrieren können, weder Ausdrucke noch Notizen benötigen und alle Änderungen für alle Teilnehmer sichtbar sofort durchgeführt werden können. Das Ergebnis wird dann ohnehin in den meisten Fällen digital verbreitet. Die Erfahrung zeigt, dass Meetings dadurch kürzer und kreativer werden können.
Hierzu müssen die Projektoren natürlich gewisse Grundvoraussetzungen erfüllen: Lichtstark (mindestens 2.000 ANSI-Lumen), flexibel in der Aufstellung durch einen großen Zoombereich, einfach zu bedienen und leicht zu transportieren.

Zur Startseite