Weltweiter PDA-Markt wächst weiter - aber mit angezogener Handbremse

05.04.2002
Nach Jahren ungebremsten Wachstums bekommt auch das PDA-Segment die anhaltende Kaufzurückhaltung zu spüren. Laut Analysen des Marktforschers Gartner Dataquest konnte der weltweite PDA-Markt im Jahr 2001 „nur" um 18,3 Prozent auf rund 13 Millionen Stück wachsen. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 schnellte der Markt noch um mehr als 114 Prozent nach oben. Für 2002 erwarten die Analysten von Dataquest ein ähnlich wie in 2001 moderates Wachstum von etwa 18 Prozent auf 15,5 Millionen verkaufte Handhelds. Gut Dreiviertel aller in 2001 verkauften PDAs wurden von Privatkunden erworben, gerade einmal ein Viertel wurde in Unternehmen eingesetzt. Todd Kort, Chef-Analyst für die weltweiten Computer-Plattformen bei Gartner Dataquest, ist überzeugt, dass die verbesserten Möglichkeiten der Handhelds und die gestiegene Verfügbarkeit von Wireless-Technologien auch die Nachfrage von Business-Kunden ankurbeln wird. Vor allem PDAs mit Farb-Disply, leistungsstärkeren Prozessoren und höherer Speicherkapazität werden in Zukunft stärker nachgefragt. Laut Dataquest werden in diesem Jahr die Kunden 20 Prozent mehr als im Vorjahr für die neuen Handhelds ausgeben, sodass sich das weltweite Umsatzvolumen in 2002 von 3,8 Milliarden Dollar (in 2001) auf 4,6 Milliarden Dollar steigern wird.Den richtigen Aufschwung wird der PDA-Markt laut Kort aber erst ab der zweiten Jahreshälfte erfahren, wenn Palm OS 5 auf den Markt kommt und Microsofts Pocket PC 2002 ernsthafte Konkurrenz macht. „Viele der mehr als 14 Millionen Palm-OS-Nutzer warten mit dem Neukauf oder Upgrade auf das neue Betriebssystem", so Kort. Dataquest erwartet, dass der kleinere Business-Kunden-Sektor weiterhin Pocket-PC-Geräte präferiert, dennoch glabuen die Marktforscher, dass sich das neue Palm OS 5 in diesem Marktsegment wettbewerbsfähiger behaupten werden kann.(go)

Nach Jahren ungebremsten Wachstums bekommt auch das PDA-Segment die anhaltende Kaufzurückhaltung zu spüren. Laut Analysen des Marktforschers Gartner Dataquest konnte der weltweite PDA-Markt im Jahr 2001 „nur" um 18,3 Prozent auf rund 13 Millionen Stück wachsen. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 schnellte der Markt noch um mehr als 114 Prozent nach oben. Für 2002 erwarten die Analysten von Dataquest ein ähnlich wie in 2001 moderates Wachstum von etwa 18 Prozent auf 15,5 Millionen verkaufte Handhelds. Gut Dreiviertel aller in 2001 verkauften PDAs wurden von Privatkunden erworben, gerade einmal ein Viertel wurde in Unternehmen eingesetzt. Todd Kort, Chef-Analyst für die weltweiten Computer-Plattformen bei Gartner Dataquest, ist überzeugt, dass die verbesserten Möglichkeiten der Handhelds und die gestiegene Verfügbarkeit von Wireless-Technologien auch die Nachfrage von Business-Kunden ankurbeln wird. Vor allem PDAs mit Farb-Disply, leistungsstärkeren Prozessoren und höherer Speicherkapazität werden in Zukunft stärker nachgefragt. Laut Dataquest werden in diesem Jahr die Kunden 20 Prozent mehr als im Vorjahr für die neuen Handhelds ausgeben, sodass sich das weltweite Umsatzvolumen in 2002 von 3,8 Milliarden Dollar (in 2001) auf 4,6 Milliarden Dollar steigern wird.Den richtigen Aufschwung wird der PDA-Markt laut Kort aber erst ab der zweiten Jahreshälfte erfahren, wenn Palm OS 5 auf den Markt kommt und Microsofts Pocket PC 2002 ernsthafte Konkurrenz macht. „Viele der mehr als 14 Millionen Palm-OS-Nutzer warten mit dem Neukauf oder Upgrade auf das neue Betriebssystem", so Kort. Dataquest erwartet, dass der kleinere Business-Kunden-Sektor weiterhin Pocket-PC-Geräte präferiert, dennoch glabuen die Marktforscher, dass sich das neue Palm OS 5 in diesem Marktsegment wettbewerbsfähiger behaupten werden kann.(go)

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