Wen kümmert schon ein Kunde?

01.11.2001

Ist der Kunde erst im Internet, hängt er unbeachtet an der Leine. Das ist das Ergebnis einer von Rainfinity initiierten Untersuchung, die Haltung und Sichtweise von E-Business-Managern gegenüber ihren Kunden aufdecken sollte. Demnach interessieren sich europäische Unternehmen kaum dafür, ob die Online-Transaktionen ihrer Kunden erfolgreich verlaufen.

Der Kunde wird sich schon rühren, falls etwas nicht klappt, scheinen 60 Prozent der Befragten zu denken. Sie werden im Falle eines Fehlers deshalb nicht selbst aktiv, sondern warten, bis der Kunde die Störung meldet. Die große Mehrheit der Unternehmen lässt die Konsumenten ohne Information allein mit Problemen. Das führt zu Einbußen, die 63 Prozent der Manager jedoch nicht bezogen auf Umsatz, Kundenloyalität und Markenreputation beziffern können. Gerade mal 15 Prozent der Befragten wollen ihre Kunden nicht zappeln lassen und sind damit beschäftigt, die Online-Beziehung zu verbessern. (bv)

www.rainfinity.com

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