Weniger Intel-Produkte, die aber schneller auf den Markt

06.11.2000
Ganz neu oder gar revolutionär ist die Intel-Strategie nicht: Der Chip-Hersteller will sich auf einige wenige Produkte konzentrieren, die aber dafür schneller auf den Markt bringen. Geht es nach dem Willen von Intel, so soll mit dem Pentium 4 der erste richtungsweisende Versuchsballon gestartet werden. Einen der Gründe für die Neusausrichtung nennt Intel-Finanzchef Andy Bryant: "Der neue Pentium-4-Chip kostet in der Produktion mehr als erwartet." Aber durch die Produkt-Fokussierung soll der Pentium 4 spätestens Anfang 2002 die Pentium-3-Reihe in puncto Stückzahlen abgelöst haben. Dies ist einige Monate früher, als Intel ursprünglich geplant hatte. Angesichts des Kurseinbruchs der Intel-Aktie im September, der das Wertpapier aufgrund von Gewinnwarnungen um 22 Prozent an einem einzigen Tag fallen ließ, kommt der Taktikwechsel ebenfalls nicht von ungefähr. (mm)

Ganz neu oder gar revolutionär ist die Intel-Strategie nicht: Der Chip-Hersteller will sich auf einige wenige Produkte konzentrieren, die aber dafür schneller auf den Markt bringen. Geht es nach dem Willen von Intel, so soll mit dem Pentium 4 der erste richtungsweisende Versuchsballon gestartet werden. Einen der Gründe für die Neusausrichtung nennt Intel-Finanzchef Andy Bryant: "Der neue Pentium-4-Chip kostet in der Produktion mehr als erwartet." Aber durch die Produkt-Fokussierung soll der Pentium 4 spätestens Anfang 2002 die Pentium-3-Reihe in puncto Stückzahlen abgelöst haben. Dies ist einige Monate früher, als Intel ursprünglich geplant hatte. Angesichts des Kurseinbruchs der Intel-Aktie im September, der das Wertpapier aufgrund von Gewinnwarnungen um 22 Prozent an einem einzigen Tag fallen ließ, kommt der Taktikwechsel ebenfalls nicht von ungefähr. (mm)

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