Weniger Umsatz als geplant

18.10.2001

Statt der erwarteten rund 100 Millionen werde der Umsatz des dritten Quartals lediglich 80 bis 83 Millionen Dollar betragen, teilte der amerikanische Software-Anbieter Commerce One mit. Der Anbieter von elektronischen Marktplätzen begründet die mäßigen Einnahmen und Verluste mit der derzeitigen Standardformel: allgemein ungünstige Wirtschaftslage und 11. September. Damit hat Commerce One zum dritten Mal in Folge seine Quartalserwartungen korrigieren müssen. Ob man im kalifornischen Pleasanton noch damit rechne, im zweiten Quartal 2002 die Gewinnzone zu erreichen, sagte das Unternehmen nicht.

Dafür scheinen sich die Kalifornier erneut mit Entlassungen zu beschäftigen. CEO Mark Hoffmann orakelte: "Wir werden uns weiterhin um eine ausbalancierte Kos-tenstruktur." Mitte Mai hatten rund zehn Prozent der Angestellten ihre Stühle räumen müssen. (wl)

www.commerceone.com

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