Der Gesamtumsatz, einschließlich der Festnetzsparte Arcor, sank um 3,2 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBIDTA) lag mit 3,7 Milliarden Euro um 2,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der leichte Rückgang ist nach Angaben des Unternehmens maßgeblich auf regulierte Preise im Mobilfunk zurückzuführen. Dennoch sei der Netzbetreiber mit einer EBIDTA-Marge von 39 Prozent das profitabelste Unternehmen im deutschen Mobilfunkmarkt.
Vodafone hat insgesamt 35,5 Millionen Kunden. Das ist ein Plus von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen buchte im ersten Quartal allerdings wieder 700.000 Kunden aus, die ihre Prepaid-Karten nicht oder kaum genutzt haben. Der Rest telefonierte 46,7 Milliarden Minuten, 11,2 Prozent mehr als im ersten Quartal 2008. Noch stärker wuchs die Nutzung des mobilen Internets. Der Umsatz mit Datendiensten ohne SMS und MMS stieg besonders stark um 21 Prozent auf 960 Millionen Euro. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde und Monat fiel jedoch von 18,40 Euro im Vorjahr um 11 Prozent auf 16,40 Euro Anfang 2009.