CeBIT hat als Display-Messe ausgedient

Wenn die Monitore Trauer tragen

20.02.2008
Auf der CeBIT wird es im Bereich Displays und Beamer nach dem bevorstehenden Abriss der Halle 1 noch ruhiger zugehen als 2007.

Denkt man an die Kraftmeierei von Samsung, LG und anderen Branchenriesen von 2006 zurück, hat die CeBIT als Display-Messe eigentlich schon 2007 ausgedient. Doch immerhin waren damals noch einige große Namen dabei, die dieses Jahr fehlen.

NEC Display Solutions zum Beispiel. Sony ist im Bereich Präsentationstechnik nur mit einer Videokonferenzlösung auf einem Gemeinschaftsstand von Talk & Vision (Halle 13) vertreten.

LG Electronics begnügt sich mit einem kleinen Stand im Planet Reseller (Halle 25) und ist dort in guter Gesellschaft mit Acer, Belinea, Hyundai IT und Toshiba. Auch BenQ ist nach der Absage voriges Jahr erstmals wieder dabei und stellt dort unter anderem den High-End-Gaming-Monitor "X2200W" und eine Reihe von Beamern vor.

Samsung widmet rund 70 Prozent seines CeBIT-Auftritts in Halle 26 dem Thema Drucker, für Display-Riesen bleibt da nicht viel Platz. Immerhin bringt das koreanische Unternehmen große OLED-Displays mit.

Acer hat Projektoren und LCD-Fernseher sowie einen Monitor im Gepäck, der sich auf dem Standfuß ganz langlegen kann. Eizo in Halle 23 stellt seinen CeBIT-Auftritt unter das Motto "Reine Farben – Mehr als Theorie". Asus, mittlerweile auf Platz sieben im europäischen Monitormarkt, wird unter anderem einen 24-Zöller mit HDMI-Eingang präsentieren.

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