Samsung Galaxy S4

"Wenn es jetzt noch mit iOS liefe..."

25.04.2013

Gesund leben mit dem Galaxy S4

Neu ist auch "S Health", eine Funktion, die das Galaxy S4 mit gesundheitsrelevanten Zusatzfunktionen ausstattet. Dazu gehört etwa ein Kalorien- und ein Schrittzähler. Unter anderem besteht die Möglichkeit, Informationen mit Waagen auszutauschen, die diese Funktion unterstützen. Außerdem soll es mit "S Band" bald auch einen Armring geben, der Daten wie die Pulsfrequenz an das S4 sendet. Das Galaxy S4 bietet zudem zwei Sensoren, mit denen Temperatur und Feuchtigkeit gemessen werden können.

Freude dürfte Nutzern zudem die Autofahrer-Funktion "S Voice Drive & Navigation" bereiten. Via Sprachsteuerung greifen Fahrer auf ihr Smartphone zu und rufen Inhalte wie Musik oder Videos ab. Wer – verbotenerweise – sein Gerät in die Hand nimmt, bekommt zudem ein angepasstes Display mit größeren Icons zu sehen. Außerdem bietet das Galaxy S4 ein vollständiges Navigationsgerät.

Knox soll ByoD-Problem lösen

Für den Business-Einsatz ist das bereits angekündigte Samsung Knox relevant, das User unterstützt, die ihr Gerät sowohl privat als auch für die Arbeit nutzen möchten. Die beruflich genutzten Daten werden in einem abgesicherten Bereich abgespeichert. Samsung löst die Sicherheitsfrage mit dem Einsatz einer eigens entwickelten, sicheren Android-Version, die vom US-Geheimdienst NSA entworfen wurde. Sie wird über einen Bootloader geladen, sofern das Gerät beruflich eingesetzt wird. Die in diesem Modus gespeicherten Daten werden unabhängig von den privaten Daten verwaltet.

Für Business-Nutzer ist auch der "Optical Reader" nützlich, der neben vielen Funktionen auch Texterkennung etwa beim Einlesen von Visitenkarten bietet. Weitere Funktionen betreffen das Abspielen von Musik auf vielen frei zu definierenden Geräten, die als Soundsystem gekoppelt werden können, oder die Nutzung des Smartphones als Infrarot-Fernbedienung für das heimische Samsung-Media-Center. (tö)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation Computerwoche.
Autor: Heinrich Vaske

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