Wer ist denn nun wirklich billiger: Sun oder IBM?

11.04.2002
Nachdem IBM am Montag eine neue Klasse von Midrange-Servern – Modell "p670" – ins Leben gerufen und sie preislich weit unterhalb der vergleichbaren Maschinen von Sun platziert hat (ComputerPartner berichtete), kontert nun die Company von Scott McNealy mit massiven Preissenkungen für die gesamte Palette mittelstarken Server der Reihen 3800, 4800 und 6800. So kostet nun eine "Sun Fire 4800" mit vier Ultra-Sparc-III-Prozessoren nur noch 173.245 Dollar, also knapp ein Drittel weniger als noch vor einer Woche. Die vergleichbare IBM-Maschine ist nun mit 178.270 Dollar ein wenig teurer. Mit acht CPUs ist die 4800er seit gestern für 274.245 Dollar zu haben, hier betrug also die Preissenkung ebenfalls 33 Prozent. Laut Ingo Frobenius, Produktmanager für High-end-Server bei Sun Deutschland, sind derartige Rabatte durch gesunkenen Herstellungskosten der neuen Sparc-Prozessoren möglich geworden. Die Fertigung dieser CPUs übernimmt schon seit längerem Texas Instruments. Gleichzeitig gab Sun die Verfügbarkeit eines neuen Servers bekannt. Das Modell "12K" soll die Lücke zwischen dem Midrange-Server 6800 und dem High-end-Gerät "15K" schließen. Die Preise für einen vernünftig ausgestatten 12K beginnen bei einer Million Dollar. Das Modell ist jederzeit auf 15K aufrüstbar. (rw)

Nachdem IBM am Montag eine neue Klasse von Midrange-Servern – Modell "p670" – ins Leben gerufen und sie preislich weit unterhalb der vergleichbaren Maschinen von Sun platziert hat (ComputerPartner berichtete), kontert nun die Company von Scott McNealy mit massiven Preissenkungen für die gesamte Palette mittelstarken Server der Reihen 3800, 4800 und 6800. So kostet nun eine "Sun Fire 4800" mit vier Ultra-Sparc-III-Prozessoren nur noch 173.245 Dollar, also knapp ein Drittel weniger als noch vor einer Woche. Die vergleichbare IBM-Maschine ist nun mit 178.270 Dollar ein wenig teurer. Mit acht CPUs ist die 4800er seit gestern für 274.245 Dollar zu haben, hier betrug also die Preissenkung ebenfalls 33 Prozent. Laut Ingo Frobenius, Produktmanager für High-end-Server bei Sun Deutschland, sind derartige Rabatte durch gesunkenen Herstellungskosten der neuen Sparc-Prozessoren möglich geworden. Die Fertigung dieser CPUs übernimmt schon seit längerem Texas Instruments. Gleichzeitig gab Sun die Verfügbarkeit eines neuen Servers bekannt. Das Modell "12K" soll die Lücke zwischen dem Midrange-Server 6800 und dem High-end-Gerät "15K" schließen. Die Preise für einen vernünftig ausgestatten 12K beginnen bei einer Million Dollar. Das Modell ist jederzeit auf 15K aufrüstbar. (rw)

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