Distributionspartnerschaft für EMEA

Westcon-Comstor hat Noname Security im Angebot



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Westcon, VAD mit deutscher Niederlassung in Paderborn, erweitert sein Portfolio im Bereich Cloud-Security und DevSecOps mit US-Anbieter Noname Security.
Robert Jung, Managing Director DACH und EE bei Westcon: „Noname Security ist in diesem Markt ein führender Innovator und eine wichtige strategische Verstärkung unseres Portfolios.“
Robert Jung, Managing Director DACH und EE bei Westcon: „Noname Security ist in diesem Markt ein führender Innovator und eine wichtige strategische Verstärkung unseres Portfolios.“
Foto: Westcon-Comstor

Der Value-Added-Distributor Westcon und die kalifornische Noname Security arbeiten ab sofort in der EMEA-Region zusammen. Die strategischen Partnerschaft mit dem auf Schutz von Enterprise-APIs spezialisierten Security-Anbieter, baut Westcon sein Lösungsangebot von Next Generation Solutions im Bereich Cloud- und DevOps-Sicherheit weiter aus.

Die API-Security-Plattform von Noname identifiziert zuverlässig Programmierschnittstellen (APIs), Daten und Metadaten in Unternehmen, analysiert das Verhalten, behebt Schwachstellen und erkennt und stoppt viele gängige Bedrohungen. So werde die Angriffsfläche ihrer APIs nachhaltig minimiert. Eingefügt in bestehende Cloud- und On-Premises-Umgebungen, ist jederzeit ein reibungsloser Betrieb garantiert - inklusive Out-of-Band-Integration und kurzer Time-to-Value.

Gefahr nimmt zu

Nach Gartner soll der Missbrauch von APIs zu einem der häufigsten Angriffsvektoren 2022 werden, teilt Westcon weiter mit. Praktisch jede Anwendung der letzten drei Jahren nutzt APIs, und da im Schnitt rund 35 Prozent aller APIs Schwachstellen aufweisen, seien Unternehmen gut beraten, diese in Echtzeit zu schützen.

"Offene, oft ungeschützte APIs sind für viele Security-Abteilungen ein relativ neues Thema - aber auch ein Thema von hoher Tragweite und mit enormem Risikopotenzial", erklärt Robert Jung, Managing Director DACH und EE bei Westcon. "Die Lösungen von Noname ermöglichen es unseren Partnern, die APIs ihrer Kunden zuverlässig zu identifizieren und zu schützen und deren Angriffsfläche deutlich zu reduzieren. Wir freuen uns sehr darauf, die Markteinführung der Plattform zu begleiten."

"Nahezu alle Komponenten im Technologie-Stack moderner Unternehmen verwenden heute APIs, weil diese so effektiv und flexibel sind", ergänzt Dirk Marichal, Vizepräsident EMEA bei Noname Security. "APIs sind aber leider nicht so sicher wie herkömmliche Anwendungen und stehen daher im Fokus vieler Angriffe. Unsere Plattform hilft unseren Kunden, Risiken zu minimieren und Enterprise-APIs wesentlich besser zu schützen, damit sich die Unternehmen nicht plötzlich in den Schlagzeilen wiederfinden."

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