Westeuropäischer PC-Markt bleibt bis 2004 weiter hungrig

02.06.2000
MüNCHEN - Trotz mageren Wachstums im ersten Quartal 2000 bleiben die weiteren Vorhersagen für den PC-Markt optimistisch. Der Markt in Westeuropa wird auch in den nächsten fünf Jahren weiter stark wachsen. Zu diesem Ergebnis kommt die Gartner-Group-Tochter Dataquest.Nach einer aktuellen Studie wird der Markt - bei einer durchschnittlichen Stückzahl-Wachstumsrate von 10,5 Prozent bis zum Jahr 2004 - weiter neue Rekordzahlen abwerfen. 2004 soll auf dem alten Kontinent schließlich die Zahl von 45 Millionen verkauften PCs überschritten werden. Was die Umsätze anbetrifft, sind die Analysten nicht ganz so optimistisch. Durch sinkende Verkaufspreise werden die Taschen der Hersteller im gleichen Zeitraum voraussichtlich nur zu 7,7 Prozent mehr gefüllt."Trotz des schwachen Jahresbeginns, erwarten wir für das Gesamtjahr 2000 ein Wachstum von knapp zwölf Prozent", sagt Jon Hardcastle, Analyst bei Dataquest für Computer- und Peripherie-Systeme. Hardcastle sieht Deutschland im Vergleich weiterhin an der Spitze. So soll hierzulande in diesem Jahr stückzahlenmäßig ein Anteil von 24,4 Prozent am westeuropäischen Geschäft erreicht werden. Die Dataquest-Analysten sehen das Segment des Ersatzbedarfs als zunehmend wichtiger. Speziell im professionellen Sektor komme dem Ersatz von etablierten PC-Systemen wachsende Bedeutung zu. Zwar seien die Stückzahlen in diesem Segment historisch bedingt nicht so spektakulär wie bei Erstanschaffungen, jedoch werde hier bis zum Jahr 2004 ein riesiger Markt erwachsen. (akl)

MüNCHEN - Trotz mageren Wachstums im ersten Quartal 2000 bleiben die weiteren Vorhersagen für den PC-Markt optimistisch. Der Markt in Westeuropa wird auch in den nächsten fünf Jahren weiter stark wachsen. Zu diesem Ergebnis kommt die Gartner-Group-Tochter Dataquest.Nach einer aktuellen Studie wird der Markt - bei einer durchschnittlichen Stückzahl-Wachstumsrate von 10,5 Prozent bis zum Jahr 2004 - weiter neue Rekordzahlen abwerfen. 2004 soll auf dem alten Kontinent schließlich die Zahl von 45 Millionen verkauften PCs überschritten werden. Was die Umsätze anbetrifft, sind die Analysten nicht ganz so optimistisch. Durch sinkende Verkaufspreise werden die Taschen der Hersteller im gleichen Zeitraum voraussichtlich nur zu 7,7 Prozent mehr gefüllt."Trotz des schwachen Jahresbeginns, erwarten wir für das Gesamtjahr 2000 ein Wachstum von knapp zwölf Prozent", sagt Jon Hardcastle, Analyst bei Dataquest für Computer- und Peripherie-Systeme. Hardcastle sieht Deutschland im Vergleich weiterhin an der Spitze. So soll hierzulande in diesem Jahr stückzahlenmäßig ein Anteil von 24,4 Prozent am westeuropäischen Geschäft erreicht werden. Die Dataquest-Analysten sehen das Segment des Ersatzbedarfs als zunehmend wichtiger. Speziell im professionellen Sektor komme dem Ersatz von etablierten PC-Systemen wachsende Bedeutung zu. Zwar seien die Stückzahlen in diesem Segment historisch bedingt nicht so spektakulär wie bei Erstanschaffungen, jedoch werde hier bis zum Jahr 2004 ein riesiger Markt erwachsen. (akl)

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