Westfalem werden erster Tektronix-OEM-Partner und schkiessen Abkommen mit IBM-Tochter

10.01.1998

RAHDEN: Die Windhorst Electronics GmbH drückt in puncto Partnerschaften weiter auf die Tube: Nachdem die Mannen um Gründer und Chef Lars Windhorst bereits eine Zusammenarbeit unter anderem mit Hitachi, Lexmark und Lobster vereinbart haben (siehe auch ComputerPartner Nr. 14/98, Seite 12), meldet der Computerhersteller und Distributor nun zwei weitere Abkommen.Zum einen handelt es sich dabei um eine OEM-Partnerschaft mit Tektronix. Danach erweitert Windhorst sein Produktportfolio um die Thin-Client-Produkte von Tektronix, die unter dem Windhorst-Label vertrieben werden sollen. Beide Seiten zeigten sich von der Vereinbarung sehr angetan. "Wir erwarten durch Windhorst und seine Wiederverkäufer beträchtliche Umsatzsteigerungen und Marktzuwächse", freut sich Stephan Herkert, Sales Manager Central Europe bei Tektronix, und fügt hinzu: "Außerdem sehen wir mit der Einbringung der Windhorst-Reseller einen wichtigen Erfolg in unserer Channel-Strategie." Betont Windhorst: "Mit der Ergänzung unseres Produktportfolios im Bereich Server-based-Computing haben unsere Händler nun die Möglichkeit, ihre Kompetenz im Bereich TCO und Networking ihren Kunden zur Verfügung zu stellen."

Zum anderen wollen die Westfalen durch einen Kooperationsvertrag mit der CSG Computer Service GmbH, einer 100prozentigen IBM-Tochter, ihren Servicebereich verstärken. Damit soll in ganz Deutschland ein einheitlich hoher Qualitätsstandard im After-Sales-Bereich sichergestellt werden. Der Service wurde nach Angaben von CSG speziell für die Client/Server-PC-Systeme der Windhorst Electronics konzipiert und ist sowohl Fachhändlern, aber auch Endkunden zugänglich. Das Besondere daran: Der Windhorst-Reseller kann entscheiden, ob er den Service selbst ausführt oder aber einen der über 600 CSG-Servicetechniker beauftragt. Dazu Jan Wendenburg, Ex-IBMer und seit 1. April Geschäftsführer bei Windhorst: "Mit dieser Kooperation erfüllen wir die Wünsche unserer Endkunden und Partner gleichermaßen." (sn)

Ließ seine Connections zu Big Blue spielen: Windhorst-Geschäftsführer und Ex-IMBer Jan Wendenburg.

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