Benchmark für jedes Data Center

Wettbewerb soll das grünste Rechenzentrum finden

Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.

Für alle RZ-Typen geeignet

Der Green-IT-RZ-Benchmark kann auf alle Rechenzentrums-Größen und -Arten angewendet werden - angefangen beim einzelnen, lokal genutzten Server-Schrank bis hin zu global verteilten Rechenzentren. Controlling- und Kostenverantwortliche aus IT, Geschäftsleitung und Facility-Management erkennen auf einen Blick, wie ihre sehr individuell operierenden Rechenzentren im Marktvergleich aufgestellt sind - und wo sie ihre Energieeffizienz steigern können.

Konstante Bestleistung als Ziel

Neben dem Vergleich mit anderen können Anwender aber auch das eigene Rechenzentrum einem Benchmarking unterziehen. Die Performance des RZ ist so jederzeit messbar, da alle Resultate für "Vorher/Nachher-Vergleiche" archiviert werden. So lassen sich mit dem Benchmarking-Tool potenzielle Veränderungen (z.B. Neuinvestitionen oder Umbauten) und die Wirkung von Neuanschaffungen einfach und plausibel darstellen.

Miteinander statt Gegeneinander

Darüber hinaus bietet das Green-IT RZ-Benchmarking die Möglichkeit zum Wissenstransfer. Beispielsweise fließen in die Best Practice-Empfehlungen Tipps von Unternehmen aus der eigenen Peer-Group ein, die spezielle Probleme mit einer erfolgreichen Methode gelöst haben.

Die Erfahrungen des RZ-Benchmarking-Teams aus den bisherigen Untersuchungen haben gezeigt: Die größten Möglichkeiten für eine grünere IT liegen beim Strom- und Kühlungsbedarf für Server, in der Virtualisierung und Konsolidierung sowie in beserer freier Kühlung. Identifizierte Best Practices zeigen den Teilnehmern auf, wie RZ-Betreiber erheblich Energie, Kosten und CO2 einsparen können.

Anonymität für Benchmarkt-Teilnehmer

Die Benchmark-Entwickler weisen darauf hin, dass den Teilnehmern bei allen Prozessen Anonymität, Neutralität und Datensicherheit zugesichert wird. Sämtliche Daten aus den Rechenzentren werden anonymisiert verarbeitet. Eigene Zahlen und Werte finden Anwender lediglich in dem individuellen Basisbericht wieder. Zudem werden die Daten der RZ-Betreiber gesichert über eine SSL-Verbindung (Secure Sockets Layer) in das Online-Tool eingegeben.

In einem "Memorandum of Understanding" (MoU) verpflichtet sich das Netzwerk GreenIT-BB, die erhobenen Daten absolut vertraulich zu behandeln. Die RZ-Verantwortlichen versichern ihrerseits, den Benchmarking-Bericht zu internen Zwecken zu nutzen und nicht extern zu veröffentlichen.

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