Premiere auf der CeBIT 2012

Wie IBM-Partner Kunden in die City Cloud hieven

08.03.2012
Mit der "City Cloud" können IBM-Partner ihren Mittelstandskunden lokale und gleichzeitig skalierbare Datenspeicherungs-Services anbieten. Das Modell feierte auf der CeBIT Premiere.
Bernd Schierholz, Direktor Mittelstandsgeschäft und Partnership Solution Center der IBM Deutschland.
Bernd Schierholz, Direktor Mittelstandsgeschäft und Partnership Solution Center der IBM Deutschland.

Mit der "City Cloud" können IBM-Partner ihren Mittelstandskunden bundesweit lokale und gleichzeitig skalierbare Datenspeicherung-Services anbieten. Das Modell, das IBM gemeinsam mit Vertriebspartnern entwickelt hat, feierte auf der CeBIT Premiere.
Die NCT GmbH hat als erster IBM-Partner die City Cloud bereits für die Region Rhein-Main ans Netz gebracht. Für weitere Städte und Regionen wie Köln, Hamburg oder Neu-Isenburg sind bereits zusätzliche City Clouds geplant. "Die City Cloud garantiert lokale Datenspeicherung nach deutschem Recht und dies mit individueller Vor-Ort-Betreuung und Beratung", sagt Bernd Schierholz, Direktor Mittelstandsgeschäft und Partnership Solution Center der IBM Deutschland. IBM schätzt, dass die City Clouds bis September 2012 in rund 50 deutschen Städten verfügbar sind.

Systemhäuser können nach entsprechender IBM Zertifizierung die City Cloud alleine oder gemeinsam mit anderen Partnern ihren mittelständischen Kunden für bestimmte Städte und Regionen anbieten. Bedingung für die Zertifizierung ist die Teilnahme am IBM PartnerWorld Programm sowie ein Rechenzentrum, das auf IBM Technologien und Anwendungen basiert. Jeder Geschäftspartner kann die City-Cloud individuell um eigene IT-Lösungen und Services erweitern.

Der Endkunde bezieht über die City Cloud somit bedarfsgerecht die gewünwschten Rechnerkapazitäten, Datenspeicher und Anwendungen und bezahlt nur für den tatsächlichen Verbrauch.

(rb)

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