Channel meets Cloud am 17. Februar 2016

Wie IT-Dienstleister zu profitablen MSPs werden

Regina Böckle durchforstet den Markt nach Themen, die für Systemhäuser und Service Provider relevant sind - oder es werden könnten - und entwickelt dazu passende Event-Formate.
Bislang haben viele Systemhäuser nach dem "Break-Fix"-Modell gearbeitet: Hatte die IT des Kunden ein Problem, behob es der Partner vor Ort. Heute müssen Störungen frühzeitig erkannt werden. Mit Managed Services ist das möglich. Doch wie gelingt IT-Dienstleistern der Wandel zum MSP?

Systemhäuser stehen bei der Überwachung der Kundensysteme vor einer großen Herausforderung: Wie hält man den Aufwand für ein mandantenfähiges Remote Monitoring und -Management so klein wie möglich und bietet gleichzeitig den bestmöglichen Service für die eigenen Kunden?

Auf dem "Channel meets Cloud"-Kongress am 17. Februar zeigen Manager von AVG Business gemeinsam mit ihrem Referenzpartner Siecom IT-Systemhaus, in einem interaktiven Workshop live, wie IT-Dienstleister

  • Kundensysteme und -netzwerke lückenlos überwachen,

  • deren Verfügbarkeit rund um die Uhr garantieren,

  • im Fall der Fälle "proaktiv" eingreifen können und

  • Fehlerquellen oder Störungen frühzeitig erkennen und beheben können.

Thomas Hefner, Senior Sales Manager DACH, und Rocco van der Zwet, Senior Sales Engineer bei AVG Business, die den Workshop leiten werden, erläutern vorab die Kernaspekte.

Warum ist ein profitables Managed-Service-Modell für den Geschäftserfolg von Systemhäusern so wesentlich?

Thomas Hefner, Senior Sales Manager DACH bei AVG Business
Thomas Hefner, Senior Sales Manager DACH bei AVG Business
Foto: AVG Business

Thomas Hefner: Früher haben viele IT-Service-Provider nach dem "Break-Fix"-Modell gearbeitet. Das heißt: Es gab eine Störung beim Kunden, der Dienstleister besuchte den Kunden vor Ort und löste das Problem. Das bedeutete für den IT-Dienstleister natürlich einen enormen Zeitaufwand sowie eine schwierige Planbarkeit der eigenen Mitarbeiter. AVG gibt Partnern die Ideen und Werkzeuge an die Hand, mit denen sie ihr Business als Managed Service Provider auf- bzw. ausbauen und ihren Kunden neue Dienstleistungen anbieten können.

Worüber stolpern Systemhäuser und Provider Ihrer Erfahrung nach immer wieder, speziell bei der Planung, Projektierung und Abrechnung von Managed-Service-Projekten?

Rocco van der Zwet, Senior Sales Engineer bei AVG Business
Rocco van der Zwet, Senior Sales Engineer bei AVG Business
Foto: AVG Business

Rocco van der Zwet: In erster Linie sprechen wir hier über Wartungs- bzw. Serviceverträge, um wiederkehrende Einnahmen für das Systemhaus zu generieren. Zum größten Teil mangelt es am Vertrieb und Marketing im Systemhaus, da viele Systemhäuser bis dato über Empfehlungen "verkauft" haben. Hier muss ein Umdenken stattfinden, um sich dem künftig noch stärkeren Wettbewerb im KMU-Umfeld behaupten zu können. Durch unsere Partner Academy unterstützen wir genau bei diesen Themen.

Wie unterstützen Sie Reseller dabei, auch neue Kunden zu gewinnen?

Thomas Hefner: Mit dem Online-Schulungsprogramm von AVG, der Partner Academy, werden Systemhäuser nicht nur technisch, sondern auch in vertrieblichen und Marketing-Belangen unterstützt. In diversen Trainings, die aufeinander aufbauen, geben wir Vertriebstipps, erklären unter anderem, wie man die richtigen Mitarbeiter findet, erarbeitet gemeinsam einen Businessplan und vieles mehr.

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