Ratschläge an Eltern

Wie Kinder vor Online-Kriminellen geschützt werden

29.03.2010

6 Goldene Regeln für Eltern

1. Kommunikation ist alles:
Eltern sollten sich umfassend über die Gefahren des World Wide Web informieren und ihre Kinder aufklären. Wichtig ist auch der Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern. Zudem ist es ratsam, dass die Erwachsenen die Websites kennen, auf denen sich ihr Nachwuchs am häufigsten aufhält.

2. Web 2.0
Bei der Nutzung von Social Networks alle Sicherheitseinstellungen überprüfen und nutzen: keine privaten Daten für Dritte einsehbar machen; keine unbekannten Personen zu den eigenen Kontakten hinzufügen; niemals Telefon- oder Handynummern sowie E-Mail-Adressen öffentlich sichtbar machen; Fotos sorgfältig auswählen und nur für bestätigte Kontakte einsehbar einstellen.

3. Webshops
Vorsicht bei der Angabe von Kontodaten oder Kreditkartennummern: Auch hier sollten Eltern und Kinder ausführlich kommunizieren. Die Erwachsenen sollten zunächst eingehend prüfen, ob Online-Shops vertrauenswürdig sind oder nicht.

4. Downloads
Vorsicht beim Download von (kostenlosen) Spielen oder Software: Häufig enthalten diese verschiedene Arten von Viren, Trojanern oder sonstiger Malware. Gerade hier ist der Einsatz eines zuverlässigen Sicherheitsprogramms unabdingbar.

5. Gefahrenquelle Chat
Kinder und Jugendliche sollten sehr misstrauisch gegenüber unbekannten Chat-Partnern sein. Auch hier gilt es, keine privaten Informationen leichtsinnigerweise preiszugeben.

6. Google yourself
Eltern wird geraten, ihre Sprösslinge hin und wieder "googlen" zu lassen, also unter Angabe des Vor- und Nachnamens in einer Suchmaschine, um zu ermitteln, welche Informationen über sie im Internet kursieren. (rw)

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