Wie man mit Patches umgeht

11.12.2003

Softwarehersteller wie Microsoft bieten ständig irgendwelche Patches für ihre Betriebssystem oder Anwendungen an, da sind Systemadministratoren oft überfordert. Ihnen das Leben leichter zu machen verspricht der "Landesk Patch Manager 8". Als Zusatzmodul zur Landesk Management Suite (www.landesk.de) erhältlich, hilft es, den Verteilungsmechanismus für diese Korrekturprogramme zu steuern. So kann hier der Systemadministrator seine Prioritäten festlegen, etwa welche Applikationen zuallererst "repariert" werden müssen, und welche warten können.

Die Landesk-Software vermag Sicherheitslücken im Netzwerk des Kunden zu erkennen und darauf mit dem Herunterladen von entsprechenden Patches zu reagieren. Vor der Verteilung der Pakete auf die einzelnen Clients prüft der Patch Manager am Server, ob die runderneuerte Software die ihr zugedachten Aufgaben auch wirklich erfüllt.

Da die Software auch den Service der automatischen Checks von nützlichen Updates enthält, werden die Lizenzkosten in Höhe von zwölf Dollar pro Netzwerkknoten jährlich fällig. Die Nutzung der komplette Management-Suite von Landesk kostet 80 Dollar pro Knoten - dann allerdings für einen unbegrenzten Zeitraum.

Dr. Ronald Wiltscheck

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